Franz Grillparzer (Maler)

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Franz Grillparzer (* 1858 in der Stadt Salzburg; † 29. April 1940 ebenda) war städtischer Museumskustos und akademischer Maler in Salzburg.

Leben

Er war der Großneffe des gleichnamigen österreichischen Schriftstellers Franz Grillparzer. Ein Enkel von ihm war Franz von Lospichl. Im Buch "Die profanen Denkmale der Stadt Salzburg" von Dr. Hans Tietze befinden sich einige fotografische Aufnahmen von ihm.

Ein Nachruf im "Salzburger Volksblatt", Ausgabe vom 30. April 1940:

Franz Grillparzer. Am Montag ist der städt. Museums­kustos i. R. und akademische Maler Franz Grillparzer im 82. Lebensjahre gestorben. Nach dem Besuche der Real­schule in Salzburg und der Kunstakademie in Wien lebte der Verblichene einige Jahre mit seiner Familie in Gmunden und widmete sich später der Landschaftsphotographie, in der er es zu großer Meisterschaft brachte. Im Aufträge der Firma Würthle (Salzburg) bereiste er die Alpen von der Schweiz bis zum Wiener Wald. Von 1900 bis zu seinem Übertritt in den Ruhestand (1923) war Grillparzer, ein Großneffe des Dichters Franz Grillparzer, im Stadtmuseum verdienstvoll tätig. Der Verblichene hinterläßt zwei Töchter: Franziska und Antonia, verehelichte v. Lospichl. Der Vater Grillparzers ist als k. k. Hauptmann am 3. Juli 1866 bei Königgrätz gefallen.

Quellen