111 Wallfahrtsorte in Oberbayern, die man gesehen haben muss

Titelbild Buch "111 Wallfahrtsorte in Oberbayern, die man gesehen haben muss".

Buchtipp 111 Wallfahrtsorte in Oberbayern, die man gesehen haben muss

Autor: Dorothea Steinbacher
Verlag: Emons Verlag GmbH
Erscheinungsjahr: 2022
ISBN 978-3-7408-1284-3

Verlagsinformation

Kultorte – mal einsam, mal mittendrin

Versteckt im Wald, hoch oben auf der höchsten Spitze von Hügeln und Bergen, mitten im Dorf – da liegen die Wallfahrtsziele in Oberbayern. Unsere Vorfahren hatten ein großes Gespür für die schönsten, kraftvollsten Orte – entdecken Sie einsame, fast vergessene Kultplätze und prachtvolle Bauwerke, und kehren Sie gestärkt an Leib und Seele zurück. Wallfahrt und Wirtshaus gehören in Bayern nämlich zusammen.

Salzburgbezug

In diesem Buch sind folgende Wallfahrtsorte, die weder im Land Salzburg liegen, noch mit der Geschichte Salzburgs in besonderer Weise verbunden sind. Sie haben jedoch als Wallfahrtsorte auch bei der Salzburger Bevölkerung einen Bekanntheitsgrad und werden daher bereits teilweise im SALZBURGWIKI gelistet:

Rezension 1

Interessante Wallfahrtsorte, beschrieben mit Untertiteln, die neugierig machen

"Hier sind 111 Ziele für Sie, die Leib und Seele guttun" steht auf der Rückseite des Buches. Das gefällt mir schon viel besser als die Formulierung "die man gesehen haben muss". Aber so heißt nun einmal diese Serie. Als Salzburger bin ich doch etwas mit der bayerischen Landschaft und deren Wallfahrtsorten vertraut. Aber dass sich so viele und durchaus lohnende Ausflugsziele, Wallfahrtstorte, in Oberbayern befinden, überraschte mich dann doch.

Wie in dieser Serie üblich, befindet sich auf der linken Seite die Beschreibung der einzelnen Wallfahrtsorte und rechts ein Infoblock mit Anreiseinformationen und Tipps sowie meist ein Bild, selten auch zwei. Aber diese Bilder sind alle von guter Qualität und spiegeln die Vielfalt und Unterschiede dieser Orte gut wider. Interessant sind die, wenngleich auch platzbedingt, kurze Geschichten dieser Orte. Zu jedem Wallfahrtsort fand die versierte Autorin einen Untertitel, der neugierig auf den Text macht: "Wo das Heilwasser über eine Fingerrelique fließt", "Als Anastasia den Föhnwind schickte", "Zur Brotmutter von Dießen", "Der Heilige, der die Ungarn in die Flucht schlug", "Älteste bayerische Marienwallfahrt", "Das Gnadenbild mit dem ‚geringen Ansehen‘" oder "Eine Figur mit nachwachsendem Haar", um einige aufzuzählen.

Am Ende des Buches gibt es auf drei Seiten eine Übersichtskarte, wo sich diese 111 Orte befinden. Allein im Berchtesgadener Land, dem Rupertiwinkel und Chiemgau mehr als 30 Orte. Das Buch bietet jedem Interessierten zahlreiche lohnende Besichtigungstipps

Rezension 2

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Quellen