Gisela Pellegrini

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OStR Dr. Gisela Pellegrini geborene Brandacher (* 6. Juli 1894 in Werfen, Pongau; † 5. Mai 1975 in der Stadt Salzburg) war eine Salzburger Lehrerin, die auch durch musikhistorische Arbeiten hervortrat.

Leben

Gisela Pellegrini war mit dem Ladiner Ulrich Pellegrini (* 1883; † 1963), zuletzt Hauptschuldirektor in der Stadt Salzburg, verheiratet. Ihr einziges Kind starb bei (oder kurz nach) der Geburt. Beruflich war sie – nach ihrem Studium mit einem Doktorat in Musik – bis ins hohe Alter als Gymnasialprofessorin für Deutsch und Musik zunächst an der Frauenoberschule in Salzburg tätig und wurde mit dem Titel Oberstudienrat ausgezeichnet. Sogar nach ihrer offiziellen Pensionierung unterrichtete sie noch mehrere Jahre an einer Privatschule, dem Gymnasium St. Ursula in Glasenbach. Zu ihrem Studium erwähnenswert: Ihre Doktorarbeit befasste sich mit Ritter Sigismund von Neukomm, einem Schüler Michael Haydns, Mitarbeiter Joseph Haydns und Verehrer von Wolfgang Amadé Mozart. Ihre Arbeiten sind auch im Internet zitiert.

Neben ihrer Lehrtätigkeit war sie auch als Konzert- und Opernkritikerin für Zeitungen tätig.

In den späten Jahren versuchte sie sich auch als Lyrikerin. Ihrem Werk Liederkreis einer stillen Frau ist aber kein großer Erfolg beschieden gewesen.

Werke

Quellen

  • Familienchronik Peter Brenner
  • Inschrift auf dem Eckgrab Brandacher-Pellegrini-Brenner auf dem Salzburger Kommunalfriedhof
  • Diverse Angaben zu den Werken