Josef Hofmann (Dichter)
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Josef Hofmann (* 4. Juli 1916 in Lauffen bei Bad Ischl; † 15. Februar 2002 in der Stadt Salzburg) war ein in Salzburg tätiger Schriftsteller und Lehrer (Germanist und Religionspädagoge) sowie Leiter des Katholischen Bildungswerkes Salzburg.
Auszeichnungen
- Am 21. Februar 1991 wurde ihm das Goldene Verdienstzeichen des Landes Salzburg verliehen und in einem Festakt in der Alten Residenz das Dekret von Landeshauptmann Dr. Hans Katschthaler überreicht.[1]
- Erzbischof-Rohracher-Ehrenpreis (Ehrenpreis des Erzbischof-Rohracher-Studienfonds)
Werk
Josef Hofmann verfasste vorwiegend Lyrik und Prosa, u.a.
- Signum animae (Baden bei Wien 1969)
- Gedichte (Salzburg 1974)
- Einwärts geworfen (Baden bei Wien 1976)
- Zuinnerst (Salzburg 1977)
- Das Haus am Fluß. Prosa und Lyrik (Salzburg 1980)
- Dein Gesicht habe ich gesucht. Eine Erzählung (Perchtoldsdorf 1987)
- Karnachtsverse (Salzburg 1987)
- Späte Verse (1991)
- Wort und Gegenwort (Thaur/Tirol 1993)
- Prälat Franz Wesenauer. Ein Priesterleben (Salzburg 1998)
- Als Katholik unter Nazis. Mein Leben mit der Kirche in den Jahren 1939 bis 1945 (Buttenwiesen/Schwaben 2000).
Hofmann veröffentlichte in den Salzburger Verlagen Anton Pustet, Alfred Winter und Daphne.
Literatur
- Blaschke-Pál, Helga: Dir sag ich Dank. Laudatio zum 80. Geburtstag des Lyrikers und Dichters Josef Hofmann. Salzburg 1996
- Hahnl, Adolf: Biographie Dr. Josef Hofmann
- Rohrer, Hermine: Versuch eine Darstellung des lyrischen Werkes Josef Hofmanns. Diplomarbeit, Universität Salzburg 1981
- Stein, Gerd A.: Lyrik als Dasein. Überlegungen zu den Gedichten Josef Hofmanns. In: Gerlinde Weiß, Gerd A. Stein (Hg.): Festschrift für Adalbert Schmidt zum 70. Geburtstag. Stuttgart 1976, S. 457–496
Quelle
- Literaturarchiv Salzburg, Bestandslisten: Hofmann, Josef
- ↑ Einladungsliste der Geehrten von der Präsidialabteilung des Amtes der Salzburger Landesregierung, Februar 1991 (Archiv Krackowizer)