Kristina Hammer

Aus Salzburgwiki
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Dr. Kristina Hammer, designierte Festspielpräsidentin der Salzburger Festspiele bei der Bekanntgabe durch Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer junior am 24. November 2021.

Dr. Kristina Hammer (* 17. Dezember 1968 in Karlsruhe, Bundesrepublik Deutschland[1]) ist seit 24. November 2021 designierte Präsidentin der Salzburger Festspiele.

Leben

Nachdem die gebürtige Deutsche ihr Jurastudium in Mainz mit beiden Staatsexamen abgeschlossen hatte, promovierte sie im Europäischen Wirtschaftsrecht (summa cum laude) in Wien. Sie veröffentlichte 1998 das "Handbuch zum freien Warenverkehr in der Europäischen Gemeinschaft".

Die designierte Präsidentin ist Gründerin und Leiterin des Beratungsunternehmens "Hammer Solutions" mit Sitz in der Schweiz (seit 2006). Davor sei die promovierte Juristin "mehr als 15 Jahre international in führender Position im Bereich Marketing und Public Relations" tätig gewesen, heißt es auf der Internetseite des Unternehmens. Begonnen hat Hammer ihre Karriere in den 1990er-Jahren bei der Kaufhauskette Gerngross, in den 1990er-Jahren leitete sie das Luxuskaufhaus Steffl in Wien. Ab dem Jahr 2000 war sie für Autokonzerne wie Ford und Daimler tätig, danach für das Modelabel S. Oliver. In ihrer Biografie wird ihre "Leidenschaft für Markenmanagement" hervorgehoben.

Bereits als Kind hatte sie mit ihren Eltern und Großeltern die Salzburger Festspiele besucht. Dabei erlebte sie den Dirigenten Herbert von Karajan bei Proben und das Debüt von Anne-Sophie Mutter. Sie sagt von sich, dass sie eine große Leidenschaft für Kunst, Oper und Konzert habe.

Sie ist mit einem Österreicher verheiratet, gemeinsam haben sie zwei Kinder. Dr. Hammer wird 2022 nach Salzburg übersiedeln.

Am 1. Jänner 2022 tritt Dr. Hammer ihr Amt mit einem zehn-Punkte-Programm an. Die Vertragslaufzeit beträgt fünf Jahre.

Weblinks

  • www.hammersolutions.ch
  • www.sn.at Kristina Hammers Karrieresprung beginnt und endet mit Blumen, 26. November 2021
  • www.sn.at, 4. Februar 2023: "Salzburger Festspiele: Politiker beteuern ihr Vertrauen in die Präsidentin "

Quellen

Einzelnachweise