Präsident der Salzburger Festspiele


Die Präsidentin der Salzburger Festspiele bildet gemeinsam mit dem Intendanten und dem kaufmännischen Leiter das Direktorium der Festspiele.
Präsidenten der Salzburger Festspiele
- 1920–1922: Alexander Prinz Thurn und Taxis
- 1922–1924: Richard Strauss
- 1924–1926: Richard Hildmann
- 1926–1960: Heinrich Baron Puthon
- 1960–1971: Bernhard Paumgartner
- 1971–1982: Josef Kaut
- 1983–1991: Albert Moser
- 1991–1994: Heinrich Wiesmüller
- 1995-2021: Helga Rabl-Stadler
- ab 2022: Kristina Hammer
Nachfolge von Helga Rabl-Stadler
Insgesamt hatten sich 19 Frauen und 13 Männer um das Amt beworben, das Helga Rabl-Stadler nach 27 Jahren zu Jahresende 2021 abgibt. 22 Bewerber kamen aus dem Inland.[1]
Am Dienstag, den 23. November, fand in einem Salzburger Innenstadthotel das entscheidende Hearing der letzten verbliebenen Kandidaten statt. Als prominente Anwärter auf das Amt galten Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf (ÖVP), Gastronom und Ex-Politiker Sepp Schellhorn oder Danielle Spera, Leiterin des Jüdischen Museums in Wien. Die Entscheidung, wer Helga Rabl-Stadler als Präsidentin der Salzburger Festspiele nachfolgt, fiel am 24. November 2021 in einer Kuratoriumssitzung und wurde in einer Pressekonferenz verkündet. Die Wahl fiel auf Kristina Hammer, Gründerin und Leiterin des Beratungsunternehmens Hammer Solutions mit Sitz in der Schweiz.[2]
Quellen
- Salzburger Festspiele
- Kaut, Josef: Festspiele in Salzburg, Residenz Verlag Salzburg, 1965
- www.sn.at Überraschte Gesichter und erste Wünsche an neue Festspielpräsidentin, 24. November 2021
Einzelnachweise
- ↑ www.sn.at, 24. November 2021
- ↑ Die neue Festspielpräsidentin heißt Kristina Hammer