Michaela Dygruber

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Michaela Dygruber (* 14. Februar 1995), ist eine ehemalige Skirennläuferin aus Rußbach am Paß Gschütt. Wie ihre Schwester Julia Grünwald gehörte die Technikerin dem B-Kader des ÖSV an.

Leben

Michaela Dygruber fuhr für den Skiclub USV Rußbach. Sie besuchte die Skihotelfachschule in Bad Hofgastein und stieß über den Salzburger Landes-Skiverband 2015 zum ÖSV. Dort kam sie vorerst im Europacup zum Einsatz. 2016 warf sie ein komplizierter Schien- und Wadenbeinbruch zurück, aber am 17. November 2018 feierte sie im finnischen Levi ihr Weltcupdebüt, das mit einem Ausfall endete. In insgesamt 14 Weltcuprennen verteilt auf zwei Saisonen, schaffte Dygruber vier Platzierungen unter den Top 30. Das beste Weltcup-Ergebnis der Slalomspezialistin war ein 23. Platz im Jänner 2019 in Zagreb.

Bei den österreichischen Meisterschaften im März 2019 in Saalbach-Hinterglemm landete sie als Dritte im Slalom nur hinter den arrivierten Läuferinnen Katharina Liensberger und Katharina Truppe.

Parallel dazu weiter im Europacup und auf FIS Ebene unterwegs, feierte Dygruber Ende 2019 drei Siege in FIS-Rennen, davon zwei auf der Hermann-Maier-Weltcup-Strecke in Flachau. Beim anschließenden Weltcupslalom an selber Stelle konnte sie sich jedoch nicht für den zweiten Lauf qualifizieren.

Am 26. Februar 2020 bestritt Dygruber in Kranjska Gora (SLO) ihr letztes Weltcuprennen, das sie auf dem 26. Platz beendete.

Erfolge

  • 4 Platzierungen in den besten 30 im Weltcup
  • 11 Siege in FIS-Rennen

Quellen