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Geschichte Piesendorfs
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Piesendorf 1147 als "Puesendorf". Erste Besiedelungen rund um den Naglköpfl sind um ca. 1500 v. Chr. nachweisbar. 1160 erfolgte der Bau der ersten Walcher Burg in Walchen. 1816 kam das bis 1803 selbstständige Erzbistum Salzburg und mit ihm Piesendorf zu Österreich und wurde bis 1848 von Linz verwaltet. Nach der Revolution 1848 kam es zur Aufhebung des Untertanenverhältnisses der Bauern zu den Grundherren und 1850 zur Gründung der Gemeinde Piesendorf. Der erste Bürgermeister Piesendorfs wurde 1860 gewählt. 1869 wurden bereits 1352 Einwohner gezählt. Die erste eigene Schule wurde 1880 erbaut, vorher wurde im Mesnerhaus unterrichtet. Bis 1900 standen in Piesendorf 124 Gebäude. 1970 nahm die Entwicklung einen rasanten Fortschritt, so dass 2002 bereits 1200 Gebäude entstanden waren. Heute sind in Piesendorf 3720 Einwohner beheimatet (Stand: 2005). Gerhard Bayer war von 1961 bis 2004 Amtsleiter der Gemeinde Piesendorf im Pinzgau.
NS-Zeit
Im in der NS-Zeit in Aufhausen bestehenden Barackenlager für Zwangsarbeiter befanden sich auch Baracken des KZ-Außenlager Fischhorn.