Salzburger Fenster

Das Salzburger Fenster ist eine 1979 von Erich Ebner gegründete Gratiszeitung. Neben der gedruckten Ausgabe gibt es noch eine Online-Ausgabe.
Eigentümer
Das 1979 gegründete Salzburger Fenster blickt auf eine große Tradition im Bundesland Salzburg zurück. Die erste Gratiszeitung im Bundesland war über viele Jahre als politisch affines, kritisch recherchiertes Wochenmedium auch dafür bekannt, den Mächtigen genau auf die Finger zu schauen.
Mit dem Relaunch im Mai 2016 wurde das komplett überarbeitete Format mit neuen Inhalten unter Berücksichtigung der Kernkompetenzen an alle Haushalte im Zentralraum Salzburg (Stadt, Flachgau, Tennengau) und an weitere 25 .000 Haushalte im angrenzenden Oberösterreich, also jenen Regionen mit starker Affinität zu Salzburg, zugestellt.
Eigentümerin war bis Ende 2015 die Salzburger Fenster Verlagshaus GmbH & Co. KG, die Dr. Max Dasch junior, Dkfm. Gertrude Kaindl-Hönig und der Salzburger Nachrichten Verlagsgesellschaft m.b.H. gehört. Alfons Gann war bis zum Relauch des Salzburger Fensters Chefredakteur.
Seit 1. Jänner 2016 gehört das Salzburger Fenster zur Salzburger Verlagshaus GmbH, in der auch die sechs Regionalausgaben der Salzburger Woche und Hallo Nachbar! integriert sind.
Seit 1. Jänner 2020 erscheint das Salzburger Fenster als Hochglanzmagazin achtmal pro Jahr in der Stadt Salzburg mit einer Auflage von 45.000 Exemplaren.
Geschäftsführer und Herausgeber
Herausgeber: Dr. Max Dasch junior
Geschäftsführer: Mag. (FH) Maximilian Dasch, Klaus Buttinger LLM.oec.
Grundlegende Richtung
Das Salzburger Fenster ist eine unabhängige Zeitung, die an alle Haushalte im Erscheinungsgebiet kostenlos zugestellt wird und die sich ausschließlich aus Inseraten finanziert. Presseförderungen oder finanzielle Unterstützungen, sei es von öffentlichen Körperschaften (Steuergelder), Parteien, Verbänden oder Interessensvereinigungen, wurden und werden nie in Anspruch genommen.
Reichweiten ab 2020
- Auflage gesamt Stadt Salzburg: 45 000
Geschichtliche Notizen
Die Redaktion bestand Anfang 2009 aus Mag. Christoph Archet, Dr. Heinrich Breidenbach, Dr. René Herndl, Mag. Helmut Hollerweger, Dr. Doris Maier, Thomas Neuhold, Mag.a[1] Michaela Pircher, Sonja Schnöll, Dr. Daniela Strasser, Mag.a Petra Suchanek, Dr. Sonja Wenger und Doris Wild;
Als CVH inhaltlich verantwortlich ist seit Anfang 2020: Mag. Petra Suchanek
Quellen
Anmerkung
- ↑ Bis 2006 war "Magister" (männlich) bzw. (seit 1993) "Magistra" (weiblich) der übliche akademische Grad für die meisten Studien auf Master-Niveau. "Mag." ist die gesetzliche (§55 Universitätsgesetz 2002) Abkürzung sowohl für "Magister" als auch für "Magistra", wohingegen aber auch (aus gleichstellungspolitischen Motiven) die Abkürzung "Mag.a" für "Magistra" propagiert und verwendet wird.