Fritz Gruber Bilderseite

Die Bilderseite von Prof. Dr. phil. Fritz Gruber, der Montanhistoriker und Autor zahlreicher Publikationen zum Thema Bergbau war, zeigt alle Bilder, die er dem SALZBURGWIKI zur Verfügung stellt.

Die Bilder

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Gold unter Gletschereis?: Vergletscherungstheorie: Die Stollen des Rauriser Goldberges, alle um 1560-1600 außerhalb der durch den Goldberggletscher theoretisch verursachten Gefahrenzone gelegen, stehen heutigentags schon längst außer Betrieb. Das "Knappenhaus", links unten, wurde für Wanderer in exzellenter Weise gesichert und renoviert. Der Stollen St. Bartholomä muss sich unten rechts (südlich) und etwas höher als die Wasserlacke befunden haben. Der Johannes Stollen (eigentlich Johann Jakob Stollen, benannt nach dem Salzburger Landesherrn Fürsterzbischof Johann Jakob von Kuen-Belasy) muss weiter südlich, rechts der "Wintergasse" gelegen haben (nicht im Bild). Dr. Gerhard Feitzinger war maßgeblich an der Errichtung des vorbildlichen Gletscherwanderweges in diesem Gebiet beteiligt und verfasste auch einen Führer, dem dieses Bild entnommen ist. Vergletscherungstheorie
Gold unter Gletschereis?: Vergletscherungstheorie: Schneekrägen verbanden in den meisten Fällen die Stolleneingänge mit den Berghäusern der Knappen. Am Rauriser Goldberg verband ein 230 m langer Schneekragen das Mundloch des Stollens St. Bartholomä mit der riesig dimensionierten Poch- und Aufbereitungsanlage der Rauriser Gewerken Premauer. Vergletscherungstheorie
Gold unter Gletschereis?: Vergletscherungstheorie: In der Zeit 1560-1600 lagen die Stollen auch im Bereich der Firnfelder. In einem Firnfeld einen Stolleneingang freizuhalten war für einen in Betrieb stehenden Stollen kein Problem. Die "Pürscher" mussten immer wieder einmal Schnee schaufeln. Prof. Eduard Richter wollte eher die Bezeichnung "Schneefelder" und zweifelte an der Korrektheit des Wortes "Firnfelder".

Ausschnitt aus der Gletscherkarte des Sonnblickvereins vom August 1909, hier als wissenschaftliches Bildzitat, durch den Verfasser Fritz Gruber bearbeitet, Ausführung Michaela Schwab. || Vergletscherungstheorie

Berghaus am Kreuzkogel (Ödenkar): St. Thomas-Berghaus auf ca. 2 400 m Seehöhe, etwas rechts (südlich) vom Dr. Fritz Gruber Weg Dr. Fritz Gruber Weg
Verlauf des Dr. Fritz Gruber Wegs Dr. Fritz Gruber Weg
Verlauf des Dr. Fritz Gruber Wegs, beschriftet Dr. Fritz Gruber Weg
Erz (edelmetallhältiger Arsenopyrit) in Quarz, Braunfärbung durch Eiseneinfluss Dr. Fritz Gruber Weg
Dr. Fritz Gruber unter einem der Edelweißfelsen Fritz Gruber und Dr. Fritz Gruber Weg
Granosyenit (rechts, hell, mit grünen Flecken) als Keil im umgebenden Siglitzgneis Dr. Fritz Gruber Weg
Schmiedeschlacke, auf Abraumhalde nächst St. Thomas-Berghaus Dr. Fritz Gruber Weg
"Der Schwarze" -harter Stein, mit Landkartenflechte (gelb) Dr. Fritz Gruber Weg
Die Strunkflechte (Stereocaulon alpinum) ist oberhalb 2 400 m ü. A. ziemlich häufig Dr. Fritz Gruber Weg
Die Wurmflechte (Thamnolia vermicularis) wird wegen ihres Aussehens auch "Totengerippe"-Flechte genannt. Dr. Fritz Gruber Weg
Quarz im Ödenkar Dr. Fritz Gruber Weg
Landkartenflechte, Rhizocarpon geograficon, hat viele Unterarten Dr. Fritz Gruber Weg
"Schneekragen", ursprünglich mit Holz gedeckter Laufgang, häufig zwischen Berghaus und Stolleneingang Dr. Fritz Gruber Weg
Gletscherschliff auf ca. 2 580 m ü. A. Dr. Fritz Gruber Weg
Saharastaub
Dr. Fritz Gruber Weg: Blick nach Westen: Tauernhauptkamm mit Geiselkopf, Sparangerkopf, Murauerkopf und Schareck Dr. Fritz Gruber Weg
Wegweisertafel Dr. Fritz Gruber Weg, links im Hintergrund das Schareck, rechts der Hocharn Dr. Fritz Gruber Weg
Feuersang-Kamm, darunter das Anlauftal, dahinter der Graukogel, im Hintergrund das Mosermandl Dr. Fritz Gruber Weg
Geiselkopf, im Vordergrund der Knappenbäudelsee/Knappenbeutelsee Knappenbeutelsee
Eissee östlich unterhalb des Kreuzkogelgipfels Kreuzkogel
Conrad Haggers Plan zu Errichtung der Montansiedlung Altböckstein Montansiedlung Altböckstein
Altböckstein heute: rechts der Samerstall, Mittelstraße bis Pfarrhof, darüber Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria vom guten Rat, links der Kolm Altböckstein
Unterer Bockhartsee: darüber die Halden des alten Bergbaues; darunter eine schräge Linie nach links unten: Druckwasserleitung für das Kraftwerk Imhofs’ Unterer Bockhartsee
Krainer Grau-Greiskraut (Senecio incanus subspecies carniolicus)]]
Gletscher-Hahnenfuß (Ranunculus glacialis)

Quelle

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