Josef Ritter Schilhawsky von Bahnbrück

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k.u.k. Feldzeugmeister Joseph Ritter Schilhawsky von Bahnbrück (* 23. Februar 1835 in Peterwardein, kroatisch Petrovaradin, Slawonien; † 29. Juli 1904 in der Stadt Salzburg)[1] war als k.u.k. Offizier unter anderem Kommandant des Infanterieregiments Nr. 75 in Salzburg.

Leben

Joseph Schilhawsky trat 1849 in Znaim-Klosterbruck in das k.u.k. Infanterieregiment "Parmann" Nr. 12 ein und besuchte die Olmützer Kadettenakademie. Am 8. August 1853 wurde er Leutnant und nahm 1866 am Preußisch-Österreichischen Krieg teil.

Am 1. November 1881 wurde er als Oberst Kommandant des Infanterieregiments Nr. 75 in Salzburg. Nob 1883 bis 1887 war er der erste Kommandant des k.u.k. Infanterieregiments Nr. 99 in Wien und wurde am 2. November 1887 zum Generalmajor befordert. Am 11. Oktober 1891 wurde er Kommandant der 28. k.u.k. Infanterietruppendivision und kurz darauf am 1. November 1891 zum Feldmarschall-Leutnant befördert. Am 1. März 1900 wurde er mit dem Charakter als Feldzeugmeister ad honorem pensioniert.[2]

Seit 1868 war er verheiratet mit Franziska Schilhawsky Edle von Bahnbrück und hatte drei Söhne, die ebenfalls die Offiziers-Laufbahn einschlugen, und fünf Töchter:

Josef Ritter Schilhawsky von Bahnbrück verstarb 1904 in Salzburg und wurde auf dem Salzburger Kommunalfriedhof bestattet.

Auszeichnungen

Josef Ritter Schilawsky war Träger zahlreicher Orden und Auszeichnungen, darunter

  • des Großkreuzes des Franz-Josef-Ordens,
  • des Leopold-Ordens,
  • des Ordens der Eisernen Krone III. Klasse mit der Kriegsdekoration
  • des Militär-Verdienstkreuzes,
  • der Kriegsmedaille,
  • der Militär-Jubiläums-Medaille,
  • des 50jährigen Dienstzeichens und
  • des griechischen Erlöser-Ordens.[4]

Quellen

  1. Sterbebuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band XII, S. 156.
  2. Schmidt-Brentano, Antonio: Die k. k. bzw. k. u. k. Generalität 1816–1918. Österreichscies Staatsarchiv Wien 2007.
  3. Parte
  4. Parte