Junge Philharmonie Salzburg

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Die SEER & Philharmonie Salzburg - Hoamatgfühl, 04:16 min. Video

Die Junge Philharmonie Salzburg (JPS) ist ein von der Dirigentin Elisabeth Fuchs 1998 gegründeter Klangkörper, der aus Salzburger Studenten und Musikschülern besteht.

Geschichte

Die Junge Philharmonie Salzburg ist mittlerweile fixer Bestandteil des Salzburger Musiklebens. Das 1998 von der Dirigentin Elisabeth Fuchs gegründete, flexibel vom Kammerensemble bis zur großen symphonischen Besetzung auftretende Orchester hat mit interessanten Opernprojekten ("Der Kaiser von Atlantis" von Viktor Ullmann, "Die weiße Rose" von Udo Zimmermann), ungewöhnlichen Konzerten (zum Beispiel einer getanzten Version der 3. Symphonie von Brahms), Vermittlungsaktivitäten in Schulen und seit der Saison 2004/05 mit einem eigenen Abonnementzyklus auf sich aufmerksam gemacht. Im Herbst 2004 war die Junge Philharmonie an dem Tanzprojekt "Eurydike" der Editta Braun Company beteiligt, einer Koproduktion mit Brucknerfest Linz und Schauspielhaus Salzburg.

Am 24. Juli 2003 dirigierte Fuchs mit ihrem Orchester die Uraufführung einer Oper von Nikolaus Schapfl, "Der Kleine Prinz" nach der Erzählung von Antoine de Saint-Exupèry. Die Oper wurde 2005 dann in weiterer Folge beim Winterfest aufgeführt.

Am 9. Februar 2005 spielte die JPS erstmals im Salzburger Festspielhaus, im Rahmen einer Konzertreihe der Salzburger Kulturvereinigung, im Sommer 2005 trat das Orchester erstmals bei den Salzburger Festspielen auf. Ein Jahr später lieferte man mit "Bastien und Bastienne" und "Der Schauspieldirektor" im Salzburger Marionettentheater einen Beitrag zu "Mozart 22", dem Opernprojekt im Mozartjahr 2006.

Ein besonderes Anliegen ist der JPS auch die Kinder- und Jugendarbeit. Das Orchester ist Kooperationspartner der Salzburger Kinderfestspiele, wirkt bei allen Konzerten des Kinderabos mit und öffnet seine Generalproben für Jugendliche.

Am 1. Jänner 2008 absolvierte das Orchester sein erstes Neujahrskonzert im Rahmen der Salzburger Kulturvereinigung im Großen Festspielhaus.

Quelle

  • Salzburger Nachrichten
  • Homepage des Orchesters

Weblinks