Matthias Hutter senior

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Matthias Hutter senior (* 12. Februar 1885 in Pfarrwerfen-Ellmauthal; † 24. Juni 1966 ebenda)[1] war Landwirt, Landesrat und Abgeordneter zum Salzburger Landtag.

Leben

Matthias Hutter ist der Sohn des Hinterwegbauern Josef Hutter und seiner Frau Theresia, geborene Fischbacher, der Tochter von Jakob Fischbacher. Nach dem Besuch der Volksschule war er von 1911 bis 1938 Hinterwegbauer in Pfarrwerfen.

Von 1915 bis 1917 leistete er seinen Kriegsdienst, wurde dann Bezirksführer der Heimwehr in Werfen und war von 1924 bis 1936 Obmann der land- und forstwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaft in Werfen und vom 19. Mai 1932 bis zum 12. März 1938 [[Landtagsabgeordneter|Abgeordneter zum Salzburger Landtag. Zudem war er vom 26. Februar bis zum 31. Oktober 1934 Landesrat und vom 22. November 1934 bis zum 12. März 1938 Vizepräsident des Ständischen Landtages]].

Von 1934 bis 1936 war er Landesbauernführer, von 1936 bis 1938 Obmann der land- und forstwirtschaftlichen Bezirkskammer in Werfen sowie Mitglied des Landesschulrates für Salzburg. Ab 1938 war er Pächter mehrerer Gasthäuser, darunter des Glanstegs in Maxglan, des Bräuwirt Lengfelden und des Dichtlwirts in Pöham. 1941 wurde er wegen regimekritischer Aussagen zu einer viermonatigen Haftstrafe verurteilt.

Von 1911 bis 1942 war er verheiratet mit Maria Sieberer (* 13. Juli 1892[2]. Der Bürgermeister der Gemeinde Pfarrwerfen, Matthias Hutter junior (* 12. September 1912 in Pfarrwerfen-Ellmauthal; † 29. Juli 1970 ebenda)[3] war beider Sohn.

Seit 1948 war er in zweiter Ehe verheiratet mit Leopoldine, geborene Schultes.

Quellen

Einzelverweise