Profil. Österreichische Monatsschrift für bildende Kunst.
Profil. Österreichische Monatsschrift für bildende Kunst. war eine österreichische Zeitschrift, die 1935 ein Sonderheft über die Kultur in Salzburg herausbrachte.
Allgemeines
Die Ausgabe Nr. 7 im Jahr 1935 hatte 56 Seiten. Die Zeitschrift wurde von der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs herausgegeben.
Inhalt des siebenten Heftes:
- Kunstnachrichten 314
- Quelques beautes du pays de Salzbourg 316
- The beauty of Salzburg 318
- Landeshauptmann Dr. F. Rehrl: Die Großglockner-Hochalpenstraße 320
- S. S.: Ein Denkmal am Großglockner 322
- Dr. L. Praehauser: Von Alt-Salzburgs heimlicher Schönheit. 325
- Die Feste Hohensalzburg 330
- Kirchen und Schlösser 332
- Lustschloß Hellbrunn 333
- A. Faistauer: Malerei, Dichtung, Musik 334
- W. Kaufmann: Salzburger Landschaft 338
- Zwei Salzburger Graphiker 341
- P. Behrens: Neues zum Alten 342
- C. Holzmeister: Die Fauststadt 344
- Toscanini in Österreich 347
- Salzburger Theaterdekorationen 448
- Plastik in Salzburg 450
- Salzburger bauen für Salzburg 452
- G. Jung: Salzburger Trachtenbilder 454
- Zwischen Bazar und Tomaselli 455
- Salzburger Allerlei 456
- Das »Salzburger« Kleid der Frau 457
- Augarten-Porzellan 460
- Ein Getreidesilo 462
Die Schriftleitung besorgte Stephan Simony
Typographische Einrichtung des Heftes: Robert Haas
Bilder aus diesem Heft
Landeshauptmann Dr. Franz Rehrl, ein Gemälde von Anton Faistauer.
Wilhelm Kaufmann: "Blick auf die Festung Hohensalzburg und über die Stadt". Aquarell.
Gedenkzeichen Fuscher Törl: Einreichung eines Entwurfes von R. Perthen (1. Preis).
Gedenkzeichen Fuscher Törl: Einreichung eines Entwurfes von Clemens Holzmeister, Ansicht, Längsschnitt und Grundriss, 3. Preis.
Großglockner Hochalpenstraße. "Einer der schönsten Punkte der neuen Großglockner-Hochalpenstraße ist das Fuschertörl in 2428 m Seehöhe. Unser Bild zeigt die wunderbaren, nach Plänen von Ing. R. Wallack angelegte Serpentinenstraße; im Hintergrund der Brennkogel (3018 m)." Anmerkung: "Ing. R. Wallack" ist natürlich "Franz Wallack". Im Vordergrund unten die Edelweißstraße.
Kreuzigungsgruppe von Jakob Adlhart. Als Monumentalplastik für den Wiener Katholikentag angefertigt; die Plastik wurde später in der Krimkirche in Wien zur Aufstellung gebracht.
Blick auf das Festspielhaus nach dem Umbau durch Clemens Holzmeister 1926. Ganz links das Geburtshaus von Landeshauptmann Dr. Franz Rehrl, das für einen weiteren Umbau des Festspielhauses weichen musste, und daneben die Felsenreitschule.
Die Fauststadt der Salzburger Festspiele um 1935.
Quelle
- anno.onb.ac.at, das Heft