Volksschule St. Martin am Tennengebirge
Schulbild | |
---|---|
Schuldaten[1] | |
Schulkennzahl: | 504331 |
Name der Schule: | Volksschule St. Martin im Tennengebirge |
Adresse: | Knablstraße 158 5522 St. Martin am Tennengebirge |
Website: | www.vs-st-martin.salzburg.at |
E-Mail: | vs-stmartin-tgb@salzburg.at |
Telefon: | (0 64 63) 73 11 |
Direktor: | Hannes Lanzinger |
Die Volksschule St. Martin am Tennengebirge ist eine Grundschule im Gemeindegebiet der Pongauer Gemeinde St. Martin am Tennengebirge.
Geschichte
Schon um 17. Jahrhundert wurde in St. Martin Schulunterricht erteilt. Allerdings nur im Winter, weil es dann in der Land- und Forstwirtschaft kaum Arbeit gab. Der Unterricht fand zunächst im Haus des Kirchengutes statt, nach dessen Verkauf 1755 bis 1903 im so genannten Mesnerhaus. Lehrer war zumeist der Mesner und das Haus wurde für den Unterricht eingerichtet. Für das Heizen des Unterrichtsraumes musste jedes Kind eine bestimmte Anzahl von Holzscheitern mitbringen.
Im Jahr 1903 wurde dann (am Standort der heutigen Raiffeisenkasse) das erste Schulhaus errichtet - mit zwei Klassenräumen, einer Schulleiterwohnung, sowie der Gemeindekanzlei.
1954 bis 1955 Zubau für sanitäre Anlagen an der Ostseite des Schulgebäudes. 1959 Schulhausrenovierung und Umbau der Schulleiterwohnung.
1976 konnte nach zweijähriger Bauzeit ein neue vierklassige Volksschulgebäude eingeweiht werden. Im Jahr 1989 folgte die Errichtung der Turnhalle. Schließlich wurde die Schule 2007 bis 2008 ausgebaut und komplett renoviert.[2]
Schulleiter
Schülerzahl | |
---|---|
1785 | 13 |
1804 | 37 |
1911 | 77 |
1939 | 113 |
1949 | 102 |
1959 | 110 |
1969 | 107 |
1979 | 75 |
1993 | 70 |
2000 | 91 |
2010 | 96 |
- 1686: Christian Rockhofer (Mesner, Organist und Schulmeister)
- 1734: Jakob Hamoser (Mesner und Schulmeister)
- 1767–1788: Georg Gruber (Mesner und Schulmeister)
- 1788: Joseph Mooslechner (Mesner und Schulmeister)
- 1804–1820: Joseph Christoph Mayr (Vikar und Schulmeister)
- 1843–1847: Augustin Gsenger (Mesner und Schulmeister)
- 1868–1886: Johann Buchstätter
- 1886–1892: Josef Dittrich
- 1892–1912: Wilhelm Jurek senior
- 1912–1913: Roman Scheiblbrandner
- 1913–1925: Andre Schwab
- 1925–1933: Hans Kottal
- 1933–1936: Josef Katholnigg
- 1936–1939: Albert Proschek
- 1939–1940: Alois Penzinger
- 1940–1940: Erich Reusch
- 1940–1945: Marianne Buchsteiner
- 1945–1945: Anna Mußbacher
- 1945–1965: Alois Penzinger (erneut)
- 1946–1947: Rudolf Mayer (provisorische Vertretung)
- 1947–1948: Josef Steinacher (provisorische Vertretung)
- 1965–1970: Werner Prüll
- 1970–2003: Gerhard Diegruber
- seit 2003: Hannes Lanzinger
Weblinks
Quellen
- Behacker, Anton (Hrsg.): Materialien zur Geschichte der Volksschulen des Herzogtumes Salzburg. Salzburg (Mayr) 1912, S. 56.