Alfred Schintelbacher

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Geistl. Rat Alfred Schintelbacher OSB (* 17. August 1935 in Straden, Stmk.; † 28. Juni 2019 in St. Johann im Pongau) war römisch-katholischer Priester.

Leben

Schintelbacher besuchte nach der Volksschule das Stiftsgymnasium Admont[1][2], an dem er im Jahr 1957 maturierte. Anschließend wurde er Novize des Stiftes Admont und studierte an der Theologischen Fakultät in Salzburg Theologie.

Schintelbacher wurde am 21. März 1964 als Benediktiner des Stiftes Admont zum Priester geweiht. Er wirkte als Kaplan in Öblarn[3]und Admont[4], wurde mit 1. Oktober 1966 Pfarrvikar in Johnsbach[5], mit 8. Juli 1968 Pfarrvikar in St. Michael ob Leoben sowie ab 1. Februar 1981 zusätzlich Pfarrvikar in Traboch. Nach einer Zeit als Pfarrer von St. Michael war er Pfarrer in Gams bei Hieflau[6]. Im Jahr 1989 wechselte er vom Stift Admont in den Dienst der Diözese Graz-Seckau. Mit 1. September 1991 wurde er der Diözese Graz-Seckau inkorporiert.

Von 1983 (1988?) bis zu seiner im August 1998 erfolgten Pensionierung war er beim Militärkommando Salzburg als Militärdekan tätig. In dieser Zeit führte ihn sein Dienst dreimal für je ein Jahr auf die Golanhöhen in [[Syrien]].

Seinen Ruhestand verbrachte er in St. Johann im Pongau.

Am Vorabend des Herz-Jesu-Festes bereitete er noch den Hausaltar für die Eucharistie des kommenden Tages – denn "Das ist mein Fest!". So vorbereitet, ging er am 28. Juni 2019 von dieser Welt.

Quellen

Einzelnachweise

  1. siehe Ennstalwiki → enns:Stiftsgymnasium Admont
  2. Verlinkung(en) mit "enns:" beginnend führ(t)en zu Artikeln, meist mit mehreren Bildern, im EnnstalWiki, einem Schwesterwiki des SALZBURGWIKIs
  3. siehe Ennstalwiki → enns:Öblarn
  4. siehe Ennstalwiki → enns:Admont
  5. siehe Ennstalwiki → enns:Johnsbach
  6. siehe Ennstalwiki → enns:Gams bei Hieflau
Zeitfolge
Vorgänger

Hans Ellenhuber

Militärpfarrer von Salzburg
1988−1998
Nachfolger

N. N.