Hildegard Fraueneder

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Kunstprojekt Einwurf, Präsentation im Gasthaus Gerbl in Neumarkt am Wallersee: Links Ingrid Weese-Weydemann MAS mit Dr.in phil. Hildegard Fraueneder vom Projektteam.

Dr.in phil. Hildegard Fraueneder ist seit 1989 Lehrbeauftragte für Kunstgeschichte an österreichischen Universitäten, seit 2011 Senior Lecturer am Department für Bildende Künste und Gestaltung, Universität Mozarteum.

Leben

Hildegard Fraueneder studierte in Salzburg und Wien Kunstgeschichte, Geschichte und Philosophie. Die Forschungsfelder ihrer Projekte beschäftigt sich mit der Nachkriegszeit in Österreich und den Wohn- und Lebensformen nach 1945. Sie forscht über Weiblichkeit und Heroismus im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojektes über Frauenbilder in Geschichte und Kunst an der Universität Salzburg. Die Forschungsgruppe Kunst und Öffentlichkeit wird von ihr geleitet. Mehrfach nahm sie an Ringvorlesungen des interdisziplinären Schwerpunkts Gender Studies an der Universität Salzburg teil.

Weitere Arbeitsfelder sind die Konzeption und Leitung von Kongressen (u. a. Österreichischer Kunsthistorikerkongress 2003), Symposien (u. a. Das Mahnmal, Salzburg 2002, urban potentials, Dresden 2007), Tagungen (u. a. Konfliktfelder der Gegenwartskunst, Salzburg 2015) und Vortragsreihen (u. a. Ein Bild hielt uns gefangen. Reibungsflächen des Visuellen, Salzburg 2000–2001, Polemik und Gender, Salzburg 2017).

Frauenender ist Mitglied der Senatsarbeitsgruppe an der Universität Salzburg, Beauftragte für Gleichbehandlung, Mitglied mehrerer Curricular- und Berufungskommissionen sowie seit 2019 stellvertretende Leiterin des Senats der Universität Mozarteum. Von April 2001 bis 2016 war sie Geschäftsführerin der Galerie 5020. 2017 wurde sie Vorsitzende des Fachbeirats für Kunst am Bau und Kunst im öffentlichen Raum des Landes Salzburg. Sie ist Programmbereichsleiterin von "Figurationen des Übergangs" am Kooperationsschwerpunkt Wissenschaft und Kunst.

Sie war Lehrbeauftragte für Kunstgeschichte an der Universität Salzburg, für MultiMediaArt an der Fachhochschule Salzburg und an der Universität für künstlerische Gestaltung Linz. Seit 1995 ist sie Lehrende für Kunst- und Kulturwissenschaften an der Universität Mozarteum Salzburg.

2022 war sie Mitglied des Projektteams Orte des Gedenkens.

Werke

Quellen