Kleiderhäuser Salko KG
![]() |
Der hier beschriebene Betrieb oder die Einrichtung existiert in dieser Form nicht mehr. Dieser Beitrag beschreibt die Geschichte. |
Die Kleiderhäuser Salko KG war ein Salzburger Bekleidungshaus.
Geschichte
Seit mindestens 1955 (erstes Inserat in den "Salzburger Nachrichten") gab es dieses Kleiderhaus an der Ignaz-Harrer-Straße (Nr. 43) im Salzburger Stadtteil Lehen.
1971 wurde das alte Gebäude der Volksschule von der Kleiderhäuser Salko KG erworben und umgebaut. 1990 wurde die insolvente (Loden)Mantelfirma Salko von Gössl durch Übernahme die Neugründung der Salko Mantel- und Mode Ges.m.b.H. aufgekauft.
Im Sommer 1997 musste das Unternehmen den Ausgleich anmelden, konnte aber dann weitermachen.
Im Mai 2002 ehrte die Wirtschaftskammer Salzburg langjährige Mitarbeiter der Firma Salko. Es waren dies Kurt Kernmayer (40 Jahre), Josef Kalteis (25 Jahre) und Margit Gangl (20 Jahre).
Elisabeth Speigner-Steindl (1997), später ihr Sohn Michael Speigner (2003) und Dipl.-Ing. Hannes Ehrhardt waren Geschäftsführer dieses Textilunternehmens. Am 8. Juli 2005 musste das Unternehmen den Konkursantrag stellen. Es gab 61 Gläubiger mit Forderungen der Höhe von 848.700 Schilling.
Quelle
- "Salzburger Nachrichten", 22. August 1995, 22. August 1997, 30. Oktober 1998, 27. Mai 2002, 6, Juni 2003, 9. Juli 2005