Landwirtschaftliche Fortbildungsschule Altenmarkt
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Der hier beschriebene Betrieb oder die Einrichtung existiert in dieser Form nicht mehr. Dieser Beitrag beschreibt die Geschichte. |
Die Landwirtschaftliche Fortbildungsschule war eine Berufsschule in der Pongauer Marktgemeinde Altenmarkt im Pongau.
Geschichte
Bereits 1920 bis 1945 wurde an der Volksschule Altenmarkt eine Landwirtschaftliche Fortbildungsschule eingerichtet, an der unter der Leitung des jeweiligen Volksschulleiters Knaben unterrichtet wurden. 1922 folgte die Einrichtung einer Landwirtschaftliche Fortbildungsschule für Mädchen im Bruderhaus unter der Leitung von Katharina Kainhofer, von 1937 bis 1945 der Hauptlehrerin Emma Pichler.
Die allgemein-gewerbliche Fortbildungsschule wurde für die Gemeinden Altenmarkt im Pongau, Eben im Pongau, Flachau, Palfen und Sinnhub 1935 eingerichtet.
1945 wurden die Schulen geschlossen. Die Landwirtschaftliche Berufsschule für Knaben eröffnete unter Direktor Johann Schober wieder 1947, die Landwirtschaftlichen Berufsschulen 1948. 1972 übersiedelte die Berufsschule in die frei gewordenen Räume des Polytechnischen Lehrgangs in der Hauptschule und wurde unter Leitung von Direktor Klemens Sobota bis 1987 fortgeführt.
Schülerzahl
- 1949: 61
Direktoren der Knabenschule
- 1920–1924: Franz Sompek
- 1924–1941: Heinrich Hirsch
- 1941–1945: Ferdinand Eberl
- 1945–1946: Emma Pichler
- 1946–1972: Johann Schober
- 1972–1987: HOL Klemens Sobota
Direktoren der Mädchenschule
- 1922–1937: Katharina Kainhofer
- 1937–1945: HL Emma Pichler
- ab 1948 Josefine Zehentner
Quelle
- Franz Haitzmann: Das berufsbildende Schulwesen in Altenmarkt. In: Zaisberger, Friederike und Gottfried Steinbacher (Red.): Altenmarkt "Mutterpfarre" im Ennspongau. Ortschronik Altenmarkt im Pongau Band II. Gemeinde Altenmarkt 1996.