Andreas Holzer

Aus SALZBURGWIKI
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Andreas Holzer (* 1973) ist Lungauer aus Mariapfarr und seit 16. Februar 2021[1] Direktor des Bundeskriminalamts im neunten Wiener Gemeindebezirk.

Leben

Holzer lebt (2021) mit seiner Frau, der 18-jährigen Tochter und dem 15-jährigen Sohn in Wolkersdorf im Weinviertel in Niederösterreich.

Holzer begann seine Polizeikarriere 1993 in der damaligen Bundesgendarmerieschule in Großgmain. Danach verrichtete er Kriminaldienst in Hallein, wo er mit zwei weiteren später erfolgreichen Beamten zusammengearbeitete − seinem Vorgänger Franz Lang und dem vormaligen Salzburger Landespolizeidirektor und nunmehrigen Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Franz Ruf. Letzterer ist wie seine Vorgängerin Michaela Kardeis und wie Holzer ebenso ein Lungauer.

2001 kam Holzer nach Wien. Im Bundeskriminalamt wirkte er unter anderem am Aufbau der Zielfahndung sowie der Gründung der Soko Doping, die im Rahmen der nordischen Ski-WM 2019 in Seefeld in Nordtirol mehrere Sportbetrüger entlarvte, mit.

Der frischgebackene Direktor des Bundeskriminalamts nahm sich vor allem einen verstärkten Kampf gegen die Cyberkriminalität vor. Der IT-Bereich solle eine eigene Abteilung und der Personalstand auf 130 Beamte verdoppelt werden. Als weiterer Zukunftsschwerpunkt erwies sich die organisierte Kriminalität.

Quellen

Fußnote

  1. Ernennungsdekret von Innenminister Karl Nehammer (ÖVP)