Carl Holböck
O. Univ.-Prof. Dr. iur. can. Carl Holböck (* 3. Juli 1905 in Schwanenstadt, OÖ.[1] † 21. Oktober 1984 in der Stadt Salzburg) war Professor für Kirchenrecht an der Universität Salzburg.
Leben
Carl Holböck war der Sohn des Gastwirts Josef Holböck (* 1874) und seiner Frau Leopoldine, geborene Windischbauer (* 1878).[2] Der Theologieprofessor Ferdinand Holböck (* 1913; † 2002) ist sein Bruder.
Carl Holböck wurde am 13. Juli 1930 von Erzbischof Ignaz Rieder im Salzburger Dom zum Priester geweiht und promovierte 1940 an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom zum Doktor des Kirchenrechts. Ab 1948 lehrte er als außerordentlicher, ab 1950 als ordentlicher Professor für Kirchenrecht an der Paris-Lodron-Universität Salzburg.
Im Studienjahr 1963–1964 war er Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät, in den Studienjahren 1967–1968 und 1968–1969 Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät und im Studienjahr 1965–1966 Rektor der Universität Salzburg.
Er wurde 1975 emeritiert.
Er wurde in der Kollegienkirche in der Kolumbariengruft beigesetzt.
Literatur
- Pinwinkler, Alexander: Die "Gründergeneration" der Universität Salzburg: Biographien, Netzwerke, Berufungspolitik, 1960-1975, Böhlau: Wien-Köln-Weimar 2020, ISBN: 978-3-205-20937-9.
Quellen
- Artikel "Rektoren und Dekane der Universität Salzburg"
- RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia): Holböck, Carl (1905-1984)
Einzelnachweise
Vorgänger |
Dekan der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg 1967–1969 |
Nachfolger |
Vorgänger |
Rektor der Universität Salzburg 1965–1966 |
Nachfolger |
Vorgänger |
Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg 1963–1964 |
Nachfolger |