Fürstentum Liechtenstein
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Das Fürstentum Liechtenstein, sechstkleinster Staat der Welt.
Geografie
Liechtenstein ist ein deutschsprachiges, 25 km langes Fürstentum zwischen Österreich im Osten (Vorarlberg) und der Schweiz im Westen. Bekannt ist das Land für seine mittelalterlichen Burgen, Alpenlandschaften und Dörfer, die durch zahlreiche Wanderwege verbunden sind. Die Hauptstadt Vaduz ist ein Zentrum der Kultur und Finanzwirtschaft. Hier befindet sich das Kunstmuseum Liechtenstein, in dem moderne und zeitgenössische Kunstwerke ausgestellt werden. Im Postmuseum werden die Briefmarken Liechtensteins gezeigt
Salzburgbezüge
- Johannes II. Fürst von Liechtenstein (*1840; † 1929), Mäzen Salzburgs, Geld- und Namensgeber der Liechtensteinklamm, der im nahen Großarl eine Jagdwirtschaft betrieb;
- dessen Großneffe Fürst Franz Joseph II. von Liechtenstein war seit 1943 verheiratet mit Georgina von Wilczek, einer Nichte des Besitzers von Schloss Moosham, Hans-Gregor Wilczek (* 1884; † 1968).
- Von 1914 bis 1918 war der Salzburger Baron Leopold Freiherr von Imhof Landesverweser von Liechtenstein, d. h. Statthalter des in Wien residierenden Fürsten in dessen Fürstentum. Dieses Amt übernahm er im April 1914. Von den besten Absichten geleitet, musste er sich hauptsächlich mit der Bewältigung der durch den Ersten Weltkrieg hervorgerufenen Versorgungsschwierigkeiten des Landes beschäftigen. Er initiierte auch die Landtagswahlordnung von 1918, die anstelle des indirekten Wahlrechtes das direkte Wahlrecht einführte. Am 7. November 1918 wurde er im Zuge des sogenannten "Novemberputsches" von der Opposition zum Rücktritt genötigt.
- 1947 nahm der Motorradrennfahrer Helmut Krackowizer im Fürstentum Liechtenstein am Triesenberg an einem Motorradrennen teil. Anmerkung von Krackowizer zum Triesenbergrennen: "Viel Schotter gab’s und wenig Fränkli! Trotzdem hätte mein gemütlicher 4. Platz bei den Schweizer Experten noch zum Sieg gereicht".
- Herbert Batliner (* 1928; † 2019), liechtensteinischer Rechtsanwalt und Unternehmer sowie Förderer der Salzburger Festspiele.
Quellen
- googlemaps
- Salzburgwiki-Einträge