Hallengänge auf dem Salzburger Kommunalfriedhof
Die Hallengänge auf dem Salzburger Kommunalfriedhof in Gneis in der Stadt Salzburg zählen zu den denkmalgeschützten Objekten in der Stadt.
Geschichte
Der Salzburger Gemeinderat genehmigte mit Beschluss vom 7. Juli 1879 die Errichtung einer Hauptfront je 27 Gruftarkaden- mit zwei größeren Abschlussgrüften und zwei Eckpavillons.[1]
Hallengänge
Johann Baumgartner verwendet 2006 in seinem Beitrag (siehe Quelle) die Bezeichnung Hallengänge.[2]
Beschreibung
Nach dem Durchschreiten des Hauptportals öffnen sich in je 27 Bogenstellungen die Gänge links und rechts des Eingangs seitlich in je fünf Bogen. Im Osten und Westen begrenzen Pavillons die Hallengänge, in denen sich Arkadengrüfte befinden.
Terrakotta-Tondi mit Kreuzen und Engelköpfchen geben der Architektur eine gewisse Lebendigkeit.
Quelle
- Zaisberger, Friederika, Heinisch, Reinhard R. (Hg.): Leben über den Tod hinaus. Prominente im Salzburger Kommunalfriedhof. Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 23. Ergänzungsband. Verlag der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Salzburg 2006
Fußnoten
- ↑ ANNO, Salzburger Volksblatt, 10. Juli 1879, Seite 2
- ↑ weitere mögliche Bezeichnungen für Hallengänge wären Arkaden, Arkadengänge, Bogengänge oder Laubengänge. In diesem Fall hält man sich an die Bezeichnung der Quelle "Leben über den Tod hinaus... Prominente im Salzburger Kommunalfriedhof", Kapitel "Architektur" von Johann Baumgartner.
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