Monika Noppinger

Monika Noppinger (* 21. November 1963 in Lienz, Osttirol) ist Polizeibeamtin sowie Gemeindevertreterin (ÖVP) und ehemalige Stadträtin der Tennengauer Bezirkshauptstadt Hallein.

Leben

Beruf und soziales Engagement

Noppinger war eine der ersten Frauen, die in den Dienst der Gendarmerie aufgenommen wurden. In Hallein trat Noppinger im Jahr 1997 ihren Dienst am Gendarmerieposten Hallein an, seit Jänner 2002 war sie hier im Bezirksgendarmeriekommando und dessen Nachfolgedienststelle, dem Bezirkspolizeikommando, tätig.

Neben ihrem Beruf zeigt sie sich besonders im sozialen Bereich engagiert. Unter anderem gründete die Mutter der Kinder Michael und Stefanie[1] die Kinder- und Jugendinitiative "Burgfried-Süd" und arbeitet im Hilfswerk mit.

Sie ist auch begeisterte Sportlerin sowie als Mitorganisatorin des Kuchler Kinder- und Jedermann-Triathlons und als Vorturnerin beim Halleiner Turnverein in Erscheinung getreten.

Politik

Im Vorfeld der Landtagswahl 2004 war die "Quereinsteigerin" Noppinger ÖVP-Kandidatin des Tennengaus.

Für die Gemeindevertretungswahl 2019 noch auf dem aussichtslosen 40. Platz der ÖVP-Wahlliste gereiht, folgte sie am 28. September 2023 (für den Rest der im März 2024 endenden Wahlperiode) dem aus gesundheitlichen Gründen zurückgetretenen Stadtrat Harald Wasserbacher nach[2] und übernahm auch dessen Agenden Stadtmarketing, Stadtentwicklung und Umwelt.

Für die Gemeindevertretungswahl 2024 kandidierte sie auf Platz 3 der ÖVP-Wahlliste[3] und erlangte eines der drei auf die ÖVP entfallenden Gemeindevertretungsmandate.

Quellen

Einzelnachweise