Josef Egger (Zell am See)

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Josef Egger MBA (* 23. März 1959 in Taxenbach, Pinzgau) ist Unternehmer und ehemaliger Politiker der Neos.

Leben

Ausbildung und Beruf

Egger besuchte Volks- und Hauptschule in Taxenbach, dann den Polytechnischen Lehrgang im nahegelegenen Lend. Hier absolvierte er sodann bei der Salzburger Aluminium AG eine Lehre zum Maschinenschlosser, bevor er 1978/79 beim Bundesheer den Präsenzdienst leistete.

In der Folge unterzog er sich einer Umschulung auf diverse Tätigkeiten im Baugewerbe.

Von 1983 bis 1991 arbeitete er als Abteilungsleiter eines mittelständischen Baustoff-Produktionsbetriebes in Maishofen. Seit 1991 ist er in Zell am See als selbständiger Unternehmer im Bauhilfs- und Baunebengewerbe tätig (Josef Egger & Co Pflasterbau- und Erdbau GmbH).

Seine Ausbildungen ergänzte er von 2010 bis 2013 durch ein berufsbegleitendes Master-Studium mit Schwerpunkt Betriebswirtschaft und internationale Unternehmensführung an der Österreichischen Managerakademie in Wien (2013 MBA), 2014 begann er das weitere berufsbegleitende Master-Studium "Organisation und Management".

Politik

Egger wurde bei der Gemeindevertretungswahl 2014 auf einem ÖVP-Listenplatz in die Gemeindevertretung von Zell am See gewählt; von 2014 bis 2016 war er auch Stadtrat und für ein Ressort "Zukunft und Controlling" verantwortlich.[1]

Bei der Landtagswahl 2018 kandidierte er für die Neos und wurde nach deren Einzug in den neugewählten Landtag zum Klubobmann der dreiköpfigen Fraktion gewählt. Nach seiner Abwahl als Klubobmann am 28. März 2022 trat er aus dem Neos-Landtagsklub aus und war fortan Landtagsabgeordneter ohne Klubzugehörigkeit.[2] Aufgrund der Neuwahl des Landtages in der Landtagswahl 2023 schied er im Juni 2023 aus dem Landtag aus.

Privates

Egger ist vierfacher Familienvater.[1]

Quellen

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 OTS0106, 9. Februar 2018: NEOS Salzburg: Landesteam will Landesliste mit dem Pinzgauer Josef Egger verstärken
  2. SN vom 29. März 2022, Lokalausgabe, Seite 4: Interne Schlammschlacht sprengt die Neos im Landtag