Alf Schubert

1971 in Zell am See: im Segelflugzeug sitzend Hans Wolf, vor ihm Karl Steinocher, neben dem Segelflugzeug stehend Hans Heinrich Welser, vor ihm Dr. Alf Schubert.

Dr. vet. Alf Schubert (* 1921; † 26. Juli 1989 in Vinon, Frankreich) war Tierarzt in Uttendorf und als Segelflugsportler zweifacher Weltmeisterschafts-Vierter, Vizeeuropameister und neunfacher Staatsmeister. Er starb 1989 bei einem Absturz in Frankreich.

1971 in Zell am See: im Segelflugzeug sitzend Hans Wolf, vor ihm Karl Steinocher, neben dem Segelflugzeug stehend Hans Heinrich Welser, vor ihm Dr. Alf Schubert.

Notizen aus seinem Leben

Dr. Schubert machte erst im Alter von 40 Jahren, 1961, den Segelflugschein. Sein Talent brachte ihn schnell zu "Höhenflügen". Er startete an einem Junitag, nachdem er von 05 Uhr bis 08 Uhr in seiner Praxis gewesen war, um 09:30 Uhr zu seinem ersten 500-km-Flug zum Maloja-Pass in der Schweiz, der 08:15 Stunden dauerte.

1968 belegte er bei den Segelflug-Weltmeisterschaften im polnischen Leszno den vierten Platz in der offenen Klasse hinter dem Überraschungssieger Harro Wödl[1][2] aus der Steiermark, dem Schweden Ax und dem Schweizer Seiler.

Er hatte zur Weltmeisterschaft antreten können, weil er 1967 den österreichischen Meistertitel errungen hatte.

13 Jahre später wurde er bei den Weltmeisterschaften 1981 in Paderborn abermals Vierter, bei den Weltmeisterschaften 1982 in Rieti in Italien wurde er dann Vizeweltmeister.

Quellen

Fußnoten

  1. siehe Ennstalwiki → Harald Wödl
  2. Verlinkung(en) mit "enns:" beginnend führ(t)en zu Artikeln, meist mit mehreren Bildern, im EnnstalWiki, einem Schwesterwiki des SALZBURGWIKIs