Bruno Hantsch
Hofrat Bruno Hantsch (* 15. Jänner 1887; † 22. Jänner 1963)[1] war Sicherheitsdirektor für Salzburg sowie Präsident der Internationalen Stiftung Mozarteum.
Leben
Hantsch war in der Zwischenkriegszeit leitender Beamter der Staatspolizei und von 1946 bis 1952 Leiter der Sicherheitsdirektion für das Bundesland Salzburg.[2]
Vom 15. November 1955 bis zu seinem Tod fungierte er als Präsident der Internationalen Stiftung Mozarteum.[3] Hantsch fand seine letzte Ruhestätte auf dem Friedhof von St. Peter.
Ehrung
In Anerkennung seiner Verdienste überreichte ihm Landeshauptmann Dr. Josef Klaus am 8. August 1957 das Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich.
Am 29. Oktober 1960 wurde er zum Ehrenmitglied der Wiener Mozartgemeinde ernannt. Am 17. Jänner 1962 erhielt er die Silberne Medaille der Mozart-Stadt Salzburg.[4]
Quellen
- ↑ Lebensdaten laut Grabinschrift auf dem Salzburger Friedhof von St. Peter.
- ↑ Josef Schöner, Wiener Tagebuch 1944/1945 (Bearb. Eva-Marie Csáky). Wien/Köln/Weimar (Böhlau) 1992. ISBN 9783205055310. S. 474.
- ↑ www.mozarteum.at > Präsidenten der Internationalen Stiftung Mozarteum ab 20. September 1880 (Gründungsdatum des Vereines)
- ↑ Angermüller, Rudolph und Rech, Géza: Hundert Jahre Internationale Stiftung Mozarteum Salzburg 1880–1980. Eine Chronik. Kassel (Bärenreiter) 1980, Seite 164ff.