Johann Nepomuk Hacksteiner
Konsistorialrat Johann Nepomuk Hacksteiner (* 5. Jänner 1824 in Stuhlfelden; † 25. Februar 1895) war ein Pfarrer der Krankenhauspfarre St. Johannes im Landeskrankenhaus sowie von Zell am See.
Leben
Johann Hacksteiner war der Sohn seines gleichnamigen Vaters und dessen Frau Anna, geborene Dick.
Am 31. Juli 1847 wurde er im Salzburger Dom zum Priester geweiht.
Von 1857 bis 1864 war zunächst 1. Kaplan in der Krankenhauspfarre St. Johannes im Landeskrankenhaus, später wurde er Domkapitular und f. e. Konsistorialrat. Hacksteiner sammelte aufgrund sehr genauen Quellenstudiums viel Informationen über das Krankenhaus. Diese dürften dann anlässlich des 200jährigen Bestehens des Spitals 1895 in eine Chronik eingeflossen sein, die keinen Verfasser nennt, lediglich als "vom Konsistorium herausgegeben" anführt.
Von 1874 bis 1884 war er Pfarrer der römisch-katholischen Zell am See-St. Hippolyt.
Quellen
- Regesta Ecclesiastica Salisburgensia (RES), Eintrag Hacksteiner, Johann (1824-1895)
- Lahnsteiner, Josef: Unterpinzgau. Zell am See, Taxenbach, Rauris. Geschichtlich und heimatkundlich beschrieben. Selbstverlag, Hollersbach im Pinzgau 1960.
- "Drei Jahrhunderte St.-Johanns-Spital Landeskrankenhaus Salzburg", Seite 108
Vorgänger |
Pfarrer von Zell am See-St. Hippolyt 1874−1884 |
Nachfolger |