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Geschichte von Neumarkt am Wallersee

Die Grenzen der ursprünglichen Marktgemeinde Neumarkt, der Gemeinde Köstendorf und der kurzzeitigen Marktgemeinde Neumarkt-Köstendorf.
Hauptartikel Neumarkt am Wallersee Geschichte

Archäologische Grabungen in Pfongau belegen, dass der Neumarkter Raum schon in der Jungsteinzeit besiedelt war. Tarnantone, eine römische Station an der Straße nach 'Ovilava', lag jedenfalls im Gemeindegebiet von Neumarkt.

1366 erhielt Neumarkt als der älteste Markt des Flachgaus das Marktrecht und drängte so das weit ältere Köstendorf in den Hintergrund. 1509 wurde der Markt von Köstendorf getrennt und erhielt einen eigenen Burgfried. Neumarkt war auch wegen seiner geografischen Lage stets ein wichtiger Handelsplatz und Sitz von Handwerksbetrieben, wie der Hutmacherei (seit 1621) oder der Ledererzeugung. Hier gab es auch ein Pfleggericht, ab 1840 bis 2022 Bezirksgericht Neumarkt), wie im Atlas Salisburgensis vom Salzburger Kartografen Joseph Jakob Fürstaller angeführt.

Zum 17. Mai 1951 wurde die Marktgemeinde Neumarkt mit der "Kundmachung der Salzburger Landesregierung vom 6. April 1951 über die Änderung der Namen mehrerer Markt- und Ortsgemeinden im Bundeslande Salzburg"[1] in "Marktgemeinde Neumarkt am Wallersee" umbenannt.

Mit Gesetz vom 10. Mai 2000 wurde die Marktgemeinde Neumarkt am Wallersee durch den Salzburger Landtag zum 24. September 2000 zur Stadt erhoben.[2]

  1. LGBl. Nr. vom 16. Mai 1951.
  2. LGBl. vom 14. Juli 2000, Gesetz Nr. 96.