Salzburger Mozartwoche

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Plakat/Logo der Jubiläumswoche 2026 der Salzburger Mozartwoche.

Die Salzburger Mozartwoche ist eine Konzertreihe, die seit 1956 in der Zeit um Mozarts Geburtstag von der Internationalen Stiftung Mozarteum veranstaltet wird. Sie umfasst Opernaufführungen, Orchester-, Kammer- und Solistenkonzerte.

Künstlerischer Ruf

Den künstlerischen Ruf des Festivals begründen

Von 2013 bis 2017 leiteten Marc Minkowski und Matthias Schulz die Konzertreihe. Maren Hofmeister zeichnete als Intendantin für die Mozartwoche 2018 verantwortlich. Rolando Villazón leitete seit 2019 die Mozartwoche.

Die Mozartwoche 2022 wurde aufgrund der Omikron-Corona-Welle abgesagt.

Jubiläum 2026

Die Mozartwoche feiert rund um Mozarts 270. Geburtstag die Unsterblichkeit des Genius loci | Vom 22. Jänner bis 1. Februar 2026 in Salzburg

Jede Mozartwoche ist eigentlich für sich bereits ein Fest für den Genius loci, doch 2026 ist ein Jahr mit gleich zwei großen Mozart’schen Jubiläen: Es gilt Mozarts 270. Wiegenfest zu feiern und es sind 70 Jahre vergangen, seit das weltweit bedeutendste Mozartfestival 1956 ins Leben gerufen wurde. "Wolfgang Amadé Mozart erblickte 1756 das Licht der Welt, aber erst 1791 mit seinem allzu frühen Tod, der Vollendung des Kreises, wird er unsterblich. Mozart: lux æterna steht für diese Jubiläums-Mozartwoche und so feiern wir das ewige Licht Mozarts", erklärt Festival-Intendant Rolando Villazón, und fügt hinzu: "Aus diesem doppelten Anlass präsentieren wir eine Neuinszenierung von Mozarts vorletzter Oper Die Zauberflöte. Der Zauber und die Phantasie von diesem Meisterwerk werden mit einer subtilen Hommage an den Komponisten und sein Hinübergleiten in die strahlende Unsterblichkeit verbunden. So bilden Magie und das Jahr 1791 den roten Faden zur Programmierung unserer Konzerte, Bühnenproduktionen und aller weiteren Veranstaltungen.2

Festival-Intendant Rolando Villazón.

Mozart: lux æterna – im Mittelpunkt der Mozartwoche 26 strahlt die Neuproduktion der beliebtesten Oper aller Zeiten: Mozarts Die Zauberflöte. Rolando Villazón inszeniert und Roberto González-Monjas dirigiert das Mozarteumorchester Salzburg. Rund um dieses Opernereignis kreist ein dichtes Programm mit an die 70 Veranstaltungen. Die Orchester- und Kammerkonzerte sind gewohnt hochkarätig besetzt. Gefeiert wird hier noch so einiges mehr – Uraufführungen, Abschiede und weitere Geburtstage. So kommen zwei neue Werke des jungen Salzburger Komponisten Karim Zech zur erstmaligen Aufführung. Zwei legendäre Ensembles, die sich 2026 endgültig von der Bühne verabschieden, treten zum letzten Mal bei der Mozartwoche auf: die Cappella Andrea Barca und das Hagen Quartett. Zwei langjährige Freunde des Festivals, die am selben Tag Geburtstag feiern wie Mozart, finden sich in der erlesenen Künstlerriege: Renaud Capuçon und Emmanuel Pahud. Das Jubiläumsprogramm wird komplettiert durch kunstvolles Marionettentheater mit Livemusik, Performance, Kino mit frühen Filmraritäten rund um Mozart, Lesungen, Künstlertalks, ein Pubquiz, Familienkonzerte und vieles mehr.

Seit 1956 holt das erste Festival des Jahres die weltbesten Mozart-Interpreten nach Salzburg. Auch 2026 werden renommierte Künstler, Ensembles und Orchester erwartet, darunter Adam Fischer, Igor Levit, Karina Canellakis, María Dueñas, Robin Ticciati, Magdalena Kožená, Daniel Ottensamer, Jordi Savall mit Le Concert des Nations, das Danish Chamber Orchestra mit Emily D’Angelo, das Chamber Orchestra of Europe, Christina Pluhar mit ihrem Ensemble L’Arpeggiata und u. a. Philippe Jaroussky, Xavier de Maistre mit Avi Avital, Daniel Hope, Pierre-Laurent Aimard, Iveta Apkalna, Kit Armstrong und natürlich die Wiener Philharmoniker, die die Mozartwoche seit 70 Jahren begleiten.

Beginn: 22. Jänner 2026, Ende: 2. Februar 2026

Künstler der Jubiläumswoche

Bild 1: Pierre-Laurent Aimard, französischer Pianist.
Bild 2: Karina Canellakis, US-amerikanische Dirigentin und Violinistin.
Bild 3: Magdalena Kožená, tschechische Opernsängerin (Mezzosopran).
Bild 4: Franz-Josef Selig, deutscher Opernsänger.



Bild 1: Robin Ticciati, britischer Dirigent
Bild 2: Renaud Capucon, französischer Violinist.
Bild 3: Philippe Jaroussky, französischer Opernsänger und Dirigent.
Bild 4: María Dueñas, eine spanische Geigerin und Komponistin.



Bild 1: Magnus Dietrich, deutscher Lied-, Konzert- und Opernsänger der Stimmlage Tenor.
Bild 2: Kathryn Lewek, eine US-amerikanische Koloratursopranistin.
Bild 3: Iveta Apkalna, eine lettische Organistin.
Bild 4: Igor Levit, ein deutscher Pianist und politischer Aktivist.



Bild 1: Emmanuel Pahud, ein aus der Romandie stammender Schweizer Flötist.
Bild 2: Emily Pogorelc, US-amerikanische Opernsängerin in der Stimmlage Sopran.
Bild 3: Emily D'Angelo ist eine Kanadiosche Sängerin der Stimmlage Mezzo-Sopran.
Bild 4: Daniel Hope, ein irisch-deutscher Violinist.

Aufführungsorte

Quellen