Infektionskrankheit Covid-19
Über die Auswirkungen im Bundesland Salzburg informiert der Artikel Coronavirus und das Bundesland Salzburg.
Der Artikel Infektionskrankheit Covid-19 Datenübersichten zeigt grafische Datenübersichten zu verschiedenen Zeitpunkten.
Die Infektionskrankheit Covid-19, auch als SARS-CoV-2 bezeichnet und umgangssprachlich der oder das[1] Coronavirus genannt (im Salzburgwiki "der Coronavirus"), ist eine Krankheit, die sich 2020 auf der gesamte Welt verbreitet hat. Mit Ende Juni 2023 war sie keine meldepflichtige Krankheit mehr in Österreich. Das Epidemiegesetz galt bis Ende 2023.[2]
Der Ausbruch
Am 31. Dezember 2019 tauchte die erste APA-Meldung bei den Salzburger Nachrichten auf, in der von einer in Wuhan in China ausgebrochenen Lungenkrankheit die Rede ist, an der bereits 8 000 Menschen in rund 30 Ländern erkrankt sein sollen.
Die APA-Meldung
Allgemeine Beiträge zum Thema Infektionskrankheit Covid-19
Name
"Corona" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Krone oder Kranz. Der Virus trägt den Namen wegen seines kranzförmigen Aussehens. Die heilige Maria mit dem Strahlenkranz wird oft als Coronata bezeichnet. Ein Detail am Rande: Die heilige Corona war eine frühchristliche Märtyrerin und gilt ausgerechnet als Schutzheilige gegen Seuchen. In Österreich gibt es in Niederösterreich die Gemeinde St. Corona am Wechsel, in Italien mehrere Orte wie zum Beispiel das Santuario della Madonna di Corona[3] nordwestlich von Verona.
Beschreibung
Der Virus befällt die unteren Atemwege und kann eine schwere Lungenentzündung hervorrufen. Ende März 2020 war der Informationsstand, dass der Virus ursprünglich in China durch Fledermäuse[4] auf den Menschen und von diesem durch Tröpfcheninfektion (z. B. hustende Infizierte) übertragen wurde. Die Inkubationszeit beträgt zwei bis 14 Tage. Der Krankheitsverlauf zeigt sich in grippeähnlichen Symptomen (Fieber, Unwohlsein), Husten bis hin zu Atemnot und Lungenentzündung sowie Verlust des Geschmackssinns. Besonders ältere Menschen mit Vorerkrankungen sind bei dieser Krankheit gefährdet. Mitte März 2020 konnte man feststellen, dass der Verlauf der Infektionskrankheit vor allem bei älteren Menschen mit Vorerkrankungen zum Tod führte.
Die Verbreitungswege des Coronavirus wurden weltweit untersucht. Es gibt keine Hinweise darauf, dass sich Menschen über Trinkwasser infiziert haben. Ein Eintrag des Erregers in Quell- oder Brunnenwasser konnte nicht ausgeschlossen werden, da Der Virus durch die Bodenpassage inaktiviert wird, versicherte die Österreichische Vereinigung für das Gas- und Wasserfach.
Ein Ereignis wie die Corona Pandemie 2020 trete "statistisch in der Regel einmal in einem Zeitraum von 100 bis 1 000 Jahren" ein.[5]
Woher kam die Krankheit wirklich?
Zunächst stellte man fest, dass diese Infektionskrankheit Ende Dezember 2019 in der chinesischen Stadt Wuhan nachgewiesen war. Sie soll sich von dort zunächst im Februar 2020 besonders in Oberitalien ausgebreitet und von dann in ganz Europa haben.
Während im Spätsommer die Infektionszahlen auf der ganzen Welt wieder stark anstiegen, wurde berichtet, dass in Wuhan Normalität eingekehrt war und Covid-19 als "besiegt" galt. Dann meldete die Frankfurter Allgemeine am Sonntag, den 15. November 2020,[6] dass in Italien
"[...] gemäß einer Studie des Instituts für Tumorerkrankungen in Mailand und der Universität Siena, deren Ergebnis am Sonntag [15.11.2020] in der Fachzeitschrift "Tumori Journal" veröffentlicht wurde, Sars-CoV-2 schon im September 2019 vor allem im Norden des Landes kursierte[..]"
Dabei waren Tests von 959 Personen untersucht worden, die zwischen September 2019 und März 2020 an freiwilligen Screenings für eine mögliche Tumorerkrankung der Lungen teilgenommen hatten. Bei diesen damals entnommenen Proben konnten bei rund elf Prozent Antikörper gegen das Coronavirus festgestellt werden. Bei den im Herbst 2020 nachträglich positiv auf das Coronavirus getesteten Proben stammten 14 Prozent von den Lungenproben im September 2019, vom Februar 2020 stammten 30 Prozent der nachträglich positiven Tests. 53,2 Prozent aller positiven Proben aus den Lungenproben stammten aus der norditalienischen Region Lombardei.
Fast 25 Tage Spitalsaufenthalt notwendig
1. April 2020: Bei tödlich verlaufenden Covid-19-Erkrankungen dauerte es im Mittel 17,8 Tage vom Auftauchen der ersten Symptome bis zum Ableben des Betroffenen. Die Dauer des Spitalsaufenthaltes von schwer Erkrankten liegt bei 24,7 Tagen. Dies hatten britische Experten anhand von Daten aus China und aus internationalen Quellen berechnet. Bei der Auswertung der Informationen von 70 117 Covid-19-Patienten aus China kamen die Wissenschafter auf eine Sterblichkeitsrate von 1,38 Prozent der Patienten. Bei Unter-60-Jährigen lag sie nur bei 0,38 Prozent, in der Altersgruppe darüber bei 6,4 Prozent. Covid-19-Patienten im Alter über 80 Jahren zeigten eine Mortalität von 13,4 Prozent.
Forscher entschlüsseln das ABC des SARS-CoV-2-Virus
9. April 2020: Drei Grundtypen von Sars-CoV-2 und deren Verbreitung über die Erde hatte ein Forscherteam in einer Studie im Fachblatt "Pnas" analysiert. Dabei zeigte sich, dass der ursprüngliche Typ A sowie Typ C den Sprung in die weite Welt geschafft haben, während Typ B vor allem in Ostasien anzutreffen ist. An der Entwicklung von Tests, um das wandelbare Virus rasch nachzuweisen, arbeiteten u. a. Wiener Forscher.
11. April 2020: Aus einer Studie chinesischer Wissenschafter mit Patienten in Wuhan ging hervor, dass rund ein Drittel zeigte demnach neurologische Symptome zeigten. Zu den häufigsten Symptomen gehörten Schwindel und Kopfschmerzen sowie Riech- und Geschmacksstörungen. In einem unabhängigen Editorial zur Studie teilten die Neurologen Samuel Pleasure, Ari Green und Andrew Josephson von der Universität von Kalifornien diese Manifestationen in spezifische Symptome (Verlust von Geruchs- oder Geschmackssinn, Muskelschwächen und Schlaganfälle) und unspezifische Symptome (Kopfschmerzen, Bewusstseinsstörungen, Schwindel und Krampfanfälle) ein. Gerade bei den unspezifischen Symptomen bleibe unklar, ob diese Ausdruck der Krankheit selbst seien oder Teil einer systemischen Entzündungsreaktion bei Patienten, die bereits sehr krank waren. Diese Frage müssten künftige Studien untersuchen.[7]
Entwicklung von Dezember 2019 bis Ende Februar 2020
Am 31. Dezember 2019 wurden von chinesischen Gesundheitsbehörden 27 Fälle mit Lungenentzündung mit zunächst unbekannter Ursache gemeldet. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurde am 7. Jänner 2020 in China ein neuartiges Coronavirus identifiziert.
Bis 24. Februar 2020 zählte man rund 78 400 registrierte Erkrankungsfälle, davon rund 76 900 in China. Dabei gab es bisher 2 442 Todesfälle, 19 davon in anderen Ländern als China.
Am Wochenende 22.-23. Februar 2020 traten unerwartet viele Infektionen in den oberitalienischen Regionen Piemont, Lombardei, Emilia-Romagna und Venetien auf, wo bis 24. Februar mehr als 200 Infektionen und fünf Todesfälle registriert wurden. Am Sonntagabend, den 23. Februar, wurde ein Zug an der Grenze am Brenner angehalten, da sich in diesem (bis Verona) zwei mögliche Infizierte befunden hatten. Wie sich herausstellte, waren die beiden aber bereits in Verona ausgestiegen. Montagfrüh konnte der Zug seine Fahrt nach München fortsetzen.
Österreich
Übliche Influenza-Erkrankungen in Österreich
Die Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) informierte auf ihrer Homepage, dass im Winterhalbjahr 2019–2020 bis März 643 Todesfälle in Österreich auf die (alljährliche) Influenza zurückzuführen waren.[8]
Die Kleine Zeitung berichtete in ihrer Ausgabe vom 13. November 2019, dass während der Influenza-Saison 2018–2019 circa 140 000 bis 150 000 Personen an dieser Infektion erkrankten. Laut einer Berechnung der AGES gemeinsam mit den Fachleuten des Zentrums für Virologie der Medizinischen Universität Wien starben in Österreich in diesem Zeitraum etwa 1 400 Menschen an der Viruserkrankung. In der Saison 2017–2018 erkrankten über 400 000 Personen in Österreich an der Influenza, bei der es wegen einer stärkeren Influenzawelle um die 2 800 Opfer gab.[9]
Die österreichische Regierung betrieb bewusstes Spiel mit der Angst
Ein im Ö1-Morgenjournal am Montag, den 27. April 2020 veröffentlichtes Papier hatte Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) in einer Sitzung am 12. März 2020 davon gesprochen, die Bevölkerung sollte Angst vor einer Infektion bzw. dem Tod von Angehörigen haben. An dieser Sitzung der Task Force Corona des Gesundheitsministeriums im Kanzleramt hatten neben Kanzler, Vizekanzler, Gesundheits- und Innenminister auch Beamte und Gesundheitsexperten teilgenommen. Dem Protokoll zufolge äußerte Kurz, dass er noch keine wirkliche Sorge der Bevölkerung verspüre. Daraufhin meinte der Tropenmediziner Univ.Prof. Dr. Herwig Kollaritsch, man müsse der Bevölkerung klar machen, dass es sich um eine potenziell tödliche Krankheit handle und nicht um eine einfache Grippe.
Kollaritsch führte als Beispiel das Protokoll der Kommunikation rund um die britische Masernepidemie der 1990er-Jahre an. Auch darin hatte man damals mit der Angst der Bevölkerung gespielt. Im Protokoll der Sitzung vom 12. März heißt es weiter "Kurz verdeutlicht, dass die Menschen vor einer Ansteckung Angst haben sollen bzw. Angst davor, dass Eltern/Großeltern sterben. Hingegen sei die Angst vor der Lebensmittelknappheit, Stromausfälle etc. der Bevölkerung zu nehmen."
Ein Sprecher des Bundeskanzlers relativierte die Aussage von Kurz, der damit lediglich Verständnis für die Angst um Familienmitglieder gezeigt hatte. Allerdings hatte sich der Kanzler später im März mit drastischen Aussagen zu Wort gemeldet. So sprach er noch Ende März eine Warnung aus, dass bald jeder jemanden kennen wird, der an Corona verstorben sei [was sich bis Ende April jedoch nicht bewahrheitet hatte, auch nicht im Herbst 2020]. Kollaritsch selbst hielt laut Ö1 fest, nicht von einem Spiel mit der Angst in Österreich gesprochen zu haben. Ohne drastische Wortwahl hätte die Bevölkerung die Maßnahmen der Regierung aber nicht angenommen, meinte er.[10]
Schneekanone soll große Flächen desinfizieren
10. April 2020. Das Tiroler Entsorgungsunternehmen DAKA wollte mit Hilfe einer adaptierten Schneekanone in Zukunft größere Flächen und Räume desinfizieren. Denkbar sei der Einsatz etwa in Produktionshallen, Stadien, Bahnhöfen, Flugplätzen oder Veranstaltungshallen. Am 31. März wurde durch einen Erlass des Gesundheitsministeriums die Grundlage für diese unorthodoxe Maßnahme geschaffen. Laut dieser waren ab dem 6. April beispielsweise Flächen und Vorrichtungen, die regelmäßig von Kunden berührt werden, regelmäßig zu reinigen und zu desinfizieren. Mit Wasserstoffperoxid beladene und schwenkbare Schneekanonen mit einer Wurfweite von bis zu fünfzig Meter sollten Erleichterung bringen.
Auto-Neuzulassungen massiv eingebrochen
9. April 2020. Im März wurden in Österreich um zwei Drittel (66,7 Prozent) weniger Pkw verkauft als im März des Vorjahres, zeigten Zahlen der Statistik Austria. In den ersten drei Monaten des Jahres wurden 54 680 Autos verkauft, das war ein Rückgang um ein knappes Drittel (32,4 Prozent). Im Jänner sanken die Zulassungen in Österreich um 9,1 Prozent auf 22 959 Autos (25 257 im Vorjahr), im Februar gab es ein Minus von 10,9 Prozent auf 21 067 Fahrzeuge (23 640 im Vorjahr) und im März folgte eine Vollbremsung um 66,7 Prozent auf lediglich 10 654 Pkw (31 958 im Vorjahr).[11]
Fast 70 Prozent wollen Konsum weiterhin einschränken
8. April 2020. Die Coronavirus-Krise sorgte für gedrückte Stimmung in Österreich. Über ein Drittel (35 Prozent) rechnete damit, dass sich ihr Leben in den kommenden zwölf Monaten verschlechtern wird, ging aus einer Online-Umfrage der P8 Marketing GmbH unter 1 200 Österreichern zwischen 3. und 7. April hervor. Die Hälfte dachte, es bliebe wie bisher. 69 Prozent wollten ihren Konsum jedenfalls stark einschränken.
Die Ausgaben gedrosselt werden sollten den Angaben zufolge vor allem in den Segmenten Reisen (73 Prozent), Bekleidung (57 Prozent), Restaurants und Ausgehen (61 Prozent) und Luxusgüter (68 Prozent). Die Reiselust war getrübt: 38 Prozent wollten diesen Sommer keinen Urlaub machen. Von den Reisewilligen bevorzugte fast die Hälfte (47 Prozent) Österreich, 13 Prozent Italien, 8 Prozent Kroatien und 5 Prozent Griechenland. Zum Vergleich: 2019 wollten nur 25 Prozent der Österreicher auf einen Sommerurlaub verzichten, verweist P8 Marketing auf eine Erhebung des Wiener Instituts für Freizeit- und Tourismusforschung mit 1 000 Befragten.
Mehr als 20 Prozent hatten Angst um ihren Job. 64 Prozent der Befragten erwarteten, dass Österreich die Krise bewältigen wird. Bei knapp 10 Prozent war der Optimismus in den vergangenen zwei Wochen allerdings gesunken. Dennoch waren 81 Prozent weiterhin mittel bis gut gestimmt. Mittlerweile war aber knapp jeder Fünfte schlecht gelaunt, vor zwei Wochen waren es erst 15 Prozent.
Der Großteil der Befragten (86 Prozent) rechnete aber mit einer "sehr negativen" (43 Prozent) bzw. "negativen" (43 Prozent) aktuellen Wirtschaftsentwicklung. Mittelfristig wurde die Entwicklung von 28 Prozent sehr negativ und von 41 Prozent negativ gesehen. Etwa 44 Prozent glaubten, dass die Krise in Österreich nach drei Monaten vorbei sein wird; 26 Prozent sind auf sechs Monate eingestellt und rund 13 Prozent auf zwölf Monate oder länger.
Ein Drittel der Befragten war mit dem Krisenmanagement der Bundesregierung sehr zufrieden - insgesamt wurden dafür 3,5 von 5 möglichen Punkten vergeben, vor zwei Wochen waren es den Angaben zufolge aber noch 4 Punkte. "Die Diskussionen über den Oster-Erlass haben die positive Stimmung zur Bundesregierung aktuell getrübt". meinte Hofherr.
Corona-Krise für einige in Österreich schon negativ am Konto spürbar
8. April 2020. Die Coronavirus-Krise war für einige schon negativ auf dem Konto zu spüren. In einer Umfrage von MarketAgent im Auftrag der ING Bank, bei der 1 000 Personen in Österreich ab 18 Jahren befragt wurden, gaben 40 Prozent an, dass sich die aktuelle Situation negativ auf ihre Finanzen auswirke. Rund ein Viertel (23 Prozent) werde daher auf Erspartes zurückgreifen.
Grundsätzlich sollte man das Zwei- bis Dreifache des Monatseinkommens als Notgroschen auf die Seite legen, so der CEO der ING Österreich, Barbaros Uygun, aus Aussendung. In Anbetracht der aktuellen Krise müsse man diese Formel aber eventuell neu definieren. "Wem es möglich ist, dem würde ich raten, das Drei-bis Fünffache anzusetzen", sagte Uygun.
Laut der Umfrage haben die meisten (30 Prozent) zwischen ein bis drei Monatsgehälter angespart, rund jeder zehnte Befragte (11 Prozent) hat weniger als ein Monatsgehalt an Ersparnissen. 16 Prozent haben vier bis sechs Nettomonatsgehälter auf der hohen Kante und rund ein weiteres Viertel der Befragten mehr als das.
"Verlängerte" Zivildiener bereiten VfGH-Beschwerde vor
7. April 2020. Etliche Zivildiener, deren Dienst Ende März ausgelaufen wäre und die aufgrund der Corona-Krise bis zum Juni verlängert worden sind, fühlten sich unfair behandelt. Mehr als 100 von ihnen wollten eine Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof (VfGH) einbringen, weil sie deutlich weniger verdienen als jene rund 3 500 außerordentlichen Zivildiener, die einem Aufruf der Bundesregierung gefolgt waren.
Die außerordentlichen Zivis, die sich freiwillig wieder in den Dienst gestellt hatten, um Engpässe im Gesundheits- und Pflegebereich auszugleichen, durften mit einer monatlichen Abgeltung von zumindest 1.300 Euro rechnen. Jene, die ungefragt um drei Monate verlängert wurden, kamen dagegen im Schnitt auf rund 550 Euro. "Das ist gleichheitswidrig", meinte dazu der Wiener Anwalt Nikolaus Rast, der gemeinsam mit seinem Partner Mirsad Musliu das Mandat für fast ein Zehntel von insgesamt 1 500 Betroffenen übernommen hatte.
AUA-Maschine brachte 184 Passagiere aus Nigeria zurück nach Europa
4. April 2020: Mehrere europäische Staaten starteten Heimholaktionen von im Ausland weilenden Bürgern. So hatte eine Maschine von Austrian Airlines in der Nacht von Freitag, 3. April, auf Samstag, 4. April, 184 Passagiere aus Nigeria zurück nach Europa gebracht. Neben Österreichern befanden sich Reisende aus 24 weiteren Ländern an Bord. "Passenderweise lautete der Name der AUA-Maschine 'Sibanye', das ist Zulu und bedeutet auf Deutsch so viel wie 'Wir sind eins'", verriet Claudia Türtscher, Sprecherin von Außenminister Alexander Schallenberg, der APA.
Erste FFP2-Masken aus heimischer Produktion
4. April 2020: Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) hatte am Samstag, 4. April, die ersten FFP2-Schutzmasken aus heimischer Herstellung präsentiert, die im Kampf gegen SARS-CoV-2 von Ärzten, Pflegepersonal und in Krankenhäusern eingesetzt werden können. Produziert werden die Masken für den medizinischen Bereich von einem Vorarlberger Konsortium um die Grabher-Group. Derzeit wurden 15 000 Stück täglich erzeugt.
Die Produktion der Schutzmasken, die zu 95 Prozent Viren filtern, sollte in unmittelbarer Zukunft auf 100 000 pro Tag hochgefahren werden. Die Herstellung einer halben Million am Tag wäre möglich, wenn ausreichend Näherinnen gefunden werden. Zumindest 100 zusätzliche Facharbeiterinnen würden dafür benötigt, erklärte Schramböck in einer Pressekonferenz im Bundeskanzleramt.
Erster Fall in Ischgl bereits am 8. Februar
3. April 2020. Der "erste gesicherte Corona-Fall" in Tirol betraf eine einheimische Kellnerin. Das sagte Ingrid Kiefer, Leiterin der Krisenkommunikation der AGES, der APA. Das kam bei der epidemiologischen Abklärung heraus. Bestätigt wurde die Infektion erst im März. Zuvor war irrtümlich angegeben worden, dass eine Kellnerin aus der Schweiz bereits am 5. Februar die sogenannte Patientin Null gewesen sei. Der bisher viel genannte Barkeeper, dem in Medien unterstellt wurde, Dutzende in einem Après-Ski-Lokal angesteckt zu haben, war demnach nicht der "Spreader". Vielmehr war er laut Allerberger der Erste von den in Ischgl Erkrankten, der zum Arzt ging und Anfang März positiv getestet wurde. Er habe fälschlicherweise die Rolle des angeblichen Weiterverbreiters "umgehängt bekommen", betonte Allerberger.
9. April 2020. Die Zeitschrift Profil berichtete, dass sich 57 Prozent der geprüften Corona-Fälle nach Ischgl zurückverfolgen. Die Gesundheitsagentur (AGES) konnte dies in sogenannten Cluster-Analysen nachweisen.[12]
AMS wies Massenkündigung von Laudamotion ab
3. April 2020. Das Arbeitsmarktservice (AMS) hatte der Massenkündigung der Ryanair-Tochter Laudamotion eine Absage erteilt. Das gaben der Betriebsrat sowie die Gewerkschaft vida am Donnerstagabend unter Berufung auf den entsprechenden AMS-Bescheid bekannt. Demnach hat das AMS sämtliche Kündigungen der rund 550 Mitarbeiter, die beim Frühwarnsystem angemeldet wurden, zurückgewiesen. Das heißt, die Airline darf die Mitarbeiter auch nach Ablauf der Frühwarnfrist von 30 Tagen nicht kündigen. Im Herbst gab es aber dann das Unternehmen nicht mehr.
Robert Koch-Institut änderte Einschätzung zu Mundschutz
3. April 2020. Auch das deutsche Robert-Koch-Institut (RKI) hatte in der Corona-Krise seine Einschätzung für das Tragen von Mundschutz geändert. Wenn Menschen - auch ohne Symptome - vorsorglich eine Maske tragen, könnte dies das Risiko einer Übertragung von Viren auf andere mindern, hieß es auf der Internetseite der Bundesbehörde. Wissenschaftlich belegt sei das aber nicht. Zuvor hatte das RKI den Mundschutz nur Menschen mit akuten Atemwegserkrankungen empfohlen. Nicht jeder, der mit SARS-CoV-2 infiziert ist, bemerke das auch, hieß es.
Kindergarten-Pädagoginnen klagen über Arbeitsbedingungen
3. April 2020. Der Österreichische Berufsverband der Kindergarten-und HortpädagogInnen (ÖDKH) hatte am Freitag die Arbeitsbedingungen der Pädagoginnen während der Corona Pandemie beklagt. Diese würden derzeit unter erschwerten und gefährlichen Bedingungen arbeiten, bei den Rahmenbedingungen seien sie aber ausschließlich von der Gunst der Länder, Bürgermeister und Träger abhängig.
Der empfohlene Sicherheitsabstand sei bei der Arbeit mit jüngeren Kindern - von Wickeln über Trösten bis zum Anziehen für den Garten - nicht einzuhalten, so die ÖDKH-Vorsitzende Raphaela Keller. Die Möglichkeiten der Pädagoginnen - weniger als fünf Prozent des Kindergartenpersonals sind Männer - sich zu schützen seien allerdings verbesserungswürdig: Desinfektionsmittel sei "nicht unbedingt eine Selbstverständlichkeit", Schutzmasken für Eltern nicht vorgeschrieben.
Dazu komme, dass derzeit wegen der Krise Kindergartenpädagoginnen in der Probezeit gekündigt werden oder für andere Aufgaben eingesetzt.
Neue Berechnung der Dunkelziffer anhand von Island-Daten
3. April 2020. Eine neue Berechnung über das tatsächliche Ausmaß der Covid-19-Infektionen in Österreich hatten Forscher der Wirtschaftsuniversität (WU) Wien vorgelegt. Sie hatten dazu Daten aus Island auf Österreich übertragen. Im Schnitt aller Szenarien war die Zahl an Infektionen mit Stand 1. April neun Mal so hoch als jene der bestätigten Fälle. Allerdings sei die Unsicherheit der Berechnung "beträchtlich". Mit Stand 1. April würde dieser Multiplikator von neun knapp 100 000 Infizierte in Österreich bedeuten. Die Wissenschafter räumten allerdings ein, dass die Unsicherheit der statistischen Methode relativ hoch ist, "und auch über die Unsicherheit besteht eine relativ große Unsicherheit", so Kastner. Der Multiplikator könnte demnach auch bei vier bzw. 14 liegen, was beim Stand vom 1. April eine Schwankungsbreite von 40 000 bis 140 000 Infizierten bedeuten würde.[13]
Bisher 92 190 Testungen in Österreich
2. April 2020. Bisher hatte es in Österreich 92 190 Testungen auf SARS-CoV-2 und damit deutlich mehr, als zuletzt vom Gesundheitsministerium verlautbart wurde, gegeben. Das gab Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) am 2. April bekannt. Mit 1. April waren bundesweit knapp 56 000 Testungen ausgewiesen worden. "Es gibt deutlich mehr Testungen, als in den Tagesmeldungen ersichtlich", sagte Anschober. Als Grund für die Differenz nannte Anschober, dass viele kleine Labors - österreichweit führen mittlerweile über 40 diese Tests auf das Coronavirus durch - noch nicht mit der Schnittstelle verbunden sind, die direkt Daten ins Epidemiologische Meldesystem (EMS) einspeist.
Oberösterreich schränkt Parkmöglichkeit an Ausflugszielen ein
Das Land Oberösterreich schränkte ab Donnerstag, den 2. April, die Parkmöglichkeiten an beliebten Ausflugszielen im Salzkammergut und in der Pyhrn-Eisenwurzen-Region ein. Ansonsten befürchtete man, dass am kommenden frühlingshaften Wochenende zu viele Leute auf einmal dort herumflanieren. Einschränkungen galten für Parkplätze am Attersee, am Traunsee, am Mondsee und am Irrsee. Darüber hinaus gab es Einschränkungen am Langbathsee und am Offensee (beide Ebensee), am Almsee in Grünau, am Gosausee und rund um Gosau. Auch die Stellflächen bei der Feuerkogel-Seilbahn in Ebensee, bei der Krippenstein-Bahn in Obertraun, der Gosau-Hornspitzbahn sowie in Hinterstoder bei der Wurzeralm und am Kasberg waren betroffen.
Experten skeptisch bei Maskenpflicht für Gesunde
1. April
- So wies die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in einem Video darauf hin, dass das alleinige Tragen von "medizinischen Masken" nicht vor dem Coronavirus schützt. Das Tragen müsse mit zusätzlichen Maßnahmen wie Händewaschen kombiniert werden. Daher empfiehlt die WHO das Tragen von Masken "nur in speziellen Fällen": "Wenn Sie Husten, Fieber und Atemschwierigkeiten haben, tragen Sie eine Maske und suchen Sie medizinische Versorgung auf. Wenn Sie diese Symptome nicht haben, brauchen Sie auch keine Maske tragen, da es keine Beweise gibt, dass sie Menschen schützt, die nicht krank sind."
- Das Zentrum für Krankheitskontrolle (CDC) schrieb auf seiner Website: "Das CDC empfiehlt nicht, dass Menschen, denen es gut geht, eine Gesichtsmaske tragen, um sich vor Atemwegserkrankungen, einschließlich Covid-19, zu schützen." Eine Gesichtsmaske solle von Menschen, die das Coronavirus haben und Symptome zeigen, getragen werden.
- Die Berliner Charité schrieb auf ihrer Website, dass es nicht bewiesen sei, dass "sich das Ansteckungsrisiko für eine gesunde Privatperson signifikant verringert, wenn sie einen Mund-Nasen-Schutz trägt".
- Das deutsche Robert-Koch-Institut vertrat wie schon das CDC und die WHO die Ansicht, dass das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (MNS) sinnvoll ist, "sich eine an einer akuten respiratorischen Infektion erkrankte Person im öffentlichen Raum bewegen muss".
- So sah das auch das Europäische Zentrum für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECD).
- Univ. Prof. Dr. Franz Allerberger sagte in einem Video auf der Website der Österreichischen Agentur für Ernährungssicherheit (AGES), dass es anhand von vorhandenen Studien nicht belegbar sei, dass das Tragen einer Maske bei "durch die Luft übertragenen Krankheitserregern" einen wirklichen Effekt habe. "Man sieht ja bei diesen Einmal-Mundschutzmasken links, rechts, oben, unten wie die Luft hineinkommt", so Allerberger.
Diesen sechs Quellen gegenüber steht die MedUni Wien, die die Maßnahmen der österreichischen Regierung gegenüber der APA am Dienstag, 31. März, als "hervorragende Maßnahme" bezeichnete. Vizerektor Oswald Wagner plädierte sogar für eine Ausweitung der Regelung. Auch das Zentrum für Public Health an der MedUni Wien sprach sich in einem Brief für eine Maskenpflicht im gesamten öffentlichen Raum aus. "Diese Maßnahme hat nachweislich zur Eindämmung der Covid-19-Epidemie u.a. in Japan beigetragen. Dabei dienen die Masken nicht dem Schutz vor Ansteckung, sondern dem Schutz der Kontaktpersonen vor einer Ansteckung durch einen latent oder asymptomatisch Infizierten", heißt es in dem der APA vorliegenden Schreiben.
Anzeigenflut
30. März 2020. Exakt 10 426 Anzeigen wurden in den vergangenen zwei Wochen laut Innenministerium gegen Personen registriert, die gegen die von der Regierung gesetzten Maßnahmen zur Eindämmung von SARS-CoV-2 – etwa das Bilden von Personengruppen im öffentlichen Raum oder das Nichteinhalten eines Mindestabstands von einem Meter – verstoßen hatten. 2 046 waren es an den beiden vergangenen Tagen, davon 699 in Wien, 410 in Tirol, 222 in Oberösterreich und 186 in Niederösterreich. Am Diszipliniertesten waren – in absoluten Zahlen – die Burgenländer und die Vorarlberger, wo am Samstag 14 bzw. 52 Anzeigen ausgesprochen wurden. Am Sonntag kam es in diesen beiden Bundesländern zu gar keinen Beanstandungen.
Die Pestsäule am Wiener Graben
Die Pestsäule am Wiener Graben schien (25. März) Anlaufstelle für manch besorgten Städter zu sein: Am Sockel fanden sich zahlreiche Kerzen, Kinderzeichnungen mit Gebeten hingen an der Balustrade. "Schütze uns vor dem Coronavirus" stand auf einer Zeichnung zu lesen, auf einer anderen "Bitte lieber Gott hilf".
Die Pestsäule - die Dreifaltigkeitssäule, wie sie offiziell heißt, ist nach der großen Pestepidemie im Jahr 1679 errichtet worden. Damals sind in der Donaumetropole – samt Vororten – rund 80 000 Menschen dem Schwarzen Tod zum Opfer gefallen. Kaiser Leopold I. versprach, der Stadt eine Säule zu stiften, sollte die Pest aus Wien weichen, was im Herbst 1679 schließlich geschah. Noch im selben Jahr wurde ein Holzprovisorium errichtet, das aber dennoch fast acht Jahre hielt. Dann, am 30. Juni 1687, wurde der Grundstein zur heutigen Skulptur gelegt, die am Dreifaltigkeitstag 1693 eingeweiht wurde.
Rückblick 2023
Im Winterhalbjahr 2022/2023 hatte es in Österreich rund 4 000 Grippetote gegeben. Die nach den ersten beiden Pandemiejahren erwartet stark eingetretene Grippesaison 2022/2023 führte damit zu ähnlich hohen Opferzahlen wie im Schnitt etwa alle fünf Jahre. Das geht aus am Mittwoch, dem 12. Juni 2023 veröffentlichten Daten der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) hervor. Für 2021/2022 gaben die Statistiker 652 Grippetote an, den Winter davor aufgrund der Wirkung der Coronamaßnahmen gar keine.
Da es keine Meldepflicht für Influenza in Österreich gibt, ist es so, dass die Zahl der Grippetoten mit "Alternativsystemen erfasst werden muss", erläuterte Bernhard Benka, Leiter des AGES-Geschäftsfelds Öffentliche Gesundheit, im Gespräch mit der APA. Die Berechnungsmethode wurde heuer geändert und erstmals die in der Pandemie etablierten monatlichen Open-Data-Publikationen der Statistik Austria mit der Zahl der Todesfälle - ohne Todesursachen - nach Kalenderwoche herangezogen, berichtete AGES-Statistiker Lukas Richter. "Das Neue ist, dass wir zeitnahe und qualitativ bessere Daten bekommen", sagte Benka. Damit veränderten sich die AGES-Zahlen früherer Jahre zu den Grippetoten rückwirkend, es konnten aber auch nachträglich erstmals die Pandemiejahre abgeschätzt werden, erklärte der Experte.
Damit wurde die sogenannte Influenza-assoziierte Übersterblichkeit in den Kalenderwochen 40 bis 20 der Jahre 2022/2023 von der AGES mit 4 020 betroffenen Personen berechnet. Innerhalb der Schwankungsbreite (95-Prozent-Konfidenzintervall) waren es demnach 3 578 bis 4462 Grippetote. Im letzten ganzen Winter vor der Coronapandemie 2018/2019 gab es geschätzt 2 022 Influenza-Opfer, in der Saison davor (2017/2018) 4 277 und in den Wintermonaten 2016/2017 mit 4 939 laut der AGES-Schätzung die höchste Zahl an Grippetoten der vergangenen sieben Jahre.
Bei den Grippe- und grippeähnlichen Erkrankungen hatte es Ende 2022 vergleichsweise hohe Erkrankungszahlen gegeben und schon früh im Herbst die ersten Influenza-Nachweise ("echte Grippe"). Benka sprach von zurückgekehrter "Normalität" nach den ersten Jahren der Coronapandemie. Dass es insgesamt nicht mehr Grippetote gab als in früheren Jahren, sei aber möglicherweise daran gelegen, dass von der auch bei Influenza vulnerablen Gruppe der Über-65-Jährigen viele schon an Covid-19 gestorben waren.
Aufregung hatte es in der Grippewelle 2022/2023 auch um mehrere an den Folgen einer Influenzainfektion gestorbene Kinder gegeben. Eine weiterführende Analyse durch die AGES zur Grippesterblichkeit werde nur zwischen Über- und Unter-65 unterschieden können und nicht die Zahl der gestorbenen Kinder aufzeigen, erläuterte Benka auf APA-Nachfrage. Es komme immer wieder vor, dass auch Kinder "an einer fulminant verlaufenden Influenza" sterben, erinnerte der Infektionsexperte und wies auf die Grippeimpfung hin, die nicht nur für ältere Menschen, sondern auch für Schwangere und Kinder besonders empfohlen ist.
In die Modellierung zur Berechnung der Grippetoten werden zusätzliche Indikatoren für Influenza oder Covid hineingenommen, erklärte Richter. Nach dem kürzlichen Auslaufen der Meldepflicht für Covid-19, plant die AGES in Zukunft auch, die Übersterblichkeit durch das Coronavirus SARS-CoV-2 zu berechnen, sagte Benka. Dafür brauche es etwa die Zahl der Menschen mit schweren Atemwegsinfektionen ("SARI") in stationärer Spitalsbehandlung und die Abwasseranalysedaten.[14]
International
Unter diesem Link werden die weltweit dauernd aktualisiert zusammengefassten Daten zu offiziell registrierten CoV-Infektionen von der Johns Hopkins University veröffentlicht.
Da sich das Salzburgwiki nur mit Themen beschäftigt, die einen Salzburgbezug haben müssen, wird dieser Artikel nicht in der offiziellen Artikelliste des Salzburgwikis geführt. Aber aufgrund der Bedeutung der Infektionskrankheit Covid-19 möchte Administrator Peter einige Eckdaten und besondere internationale Ereignisse hier festhalten. Diese können im Artikel Benutzer:Archiv/Internationale Notizen rund um den Coronavirus nachgelesen werden.
Alle Bilder und Grafiken
Infektionskrankheit Covid-19 – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im Salzburgwiki
Weblinks
- www.sn.at/wirtschaft, 19. März: Österreich kann sich mit Nahrung gut selbst versorgen
- Aktuelle www.sn.at/panorama, 25. März: Coronavirus-Tests nicht perfekt
- www.sn.at, 2. Mai: Krisen haben schwere politische Folgen
- www.sn.at 3. Juni: Masken kommen wieder aus China
- just-the-covid-facts, Erich Neuwirth, emeritierte Statistikprofessor und frühere Leiter des Fachdidaktischen Zentrums für Informatik an der Uni Wien vergleicht auf seiner Internetseite "Just the Covid Facts" die Coronazahlen mehrerer Länder
- www.ris.bka.gv.at, alle Verordnungen rund um die COVID-19-Schutzmaßnahmenverordnung (jeweils auch mit der aktuellsten Verordnung)
- www.sn.at, Brennende Fragen und Antworten zu den verfügbaren Coronaimpfstoffen, 11. Jänner 2021
Quellen
- Salzburger Nachrichten vom 24. Februar 2020 sowie vom 11. und 20. Februar 2020 und darin fortlaufend und 12. März 2020
- aufgrund der Vielzahl von Daten werden nicht alle Detail-Quelllinks angeführt, als Quellen dien(t)en – sofern nicht anders angeführt – die Salzburger Nachrichten online
- fvw Magazin für Touristiker & Business-Travel
- Salzburger Landeskorrespondenz vom 24. Februar 2020
Einzelnachweise
- ↑ siehe www.duden.de
- ↑ www.sn.at, 31. Jänner 2023
- ↑ siehe [http://www.madonnadellacorona.it/de/home-4/ deutschsprachige homepage des Wallfahrtsheiligtums
- ↑ science.orf.at Gestresste Fledermäuse übertrugen Der Virus
- ↑ Salzburger Nachrichten vom 30. März 2020
- ↑ www.faz.net vom 15. November 2020, abgefragt am 17. November 2020
- ↑ Salzburg24.at vom 11. April 2020
- ↑ <www.ages.at ... mortalitaet
- ↑ Kleine Zeitung vom 13. November 2019
- ↑ Salzburg24.at vom 27. April 2020
- ↑ www.sn.at, 9. April 2020
- ↑ www.profil.at, 9. April 2020
- ↑ https://doi.org..
- ↑ www.sn.at, 12. Juli 2023
Chronologien: Coronavirus und das Bundesland Salzburg · Chronologie Österreich · Ausbruch und die ersten Monaten 2020 · Internationale Notizen rund um den Coronavirus
Besondere Leitartikel: Jetzt ist die Zeit für Mut, nicht für Wut, der Leitartikel der Salzburger Nachrichten in ihrer Wochenendausgabe vom 21. März 2020· Total-Lockdown soll Corona-Zahlen senken "Das Gewurschtel schwächt uns alle", ein Beitrag von Nicole Schuchter, Chefredakteurin Salzburg24 vom 10. Februar 2021
Artikelauswahl: Sieben Grafiken zur Coronapandemie · Artikel rund um das Thema Impfen · Sieben-Tage-Inzidenz · Corona-Virus-Sprachwelt ... alle Artikel