Schüttkasten (Festung Hohensalzburg)
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Im Bild sieht man von links das Gebäude der Schlosswache, das Große Zeughaus und den Schüttkasten und in der Mitte die Matthäus-Lang-Zisterne.
Der Schüttkasten ist ein Gebäude auf der Südseite der Festung Hohensalzburg auf dem Festungsberg in der Altstadt der Stadt Salzburg.
Geschichte
Der Schüttkasten, ein Getreide- und Kornspeicher, wurde 1484 unter Fürsterzbischof Johann III. Beckenschlager errichtet. Sein angebrachtes Wappen ist das älteste aller Wappen der Fürsterzbischöfe. Um 1750 wird der Schüttkasten eingewölbt und erhält einen neuen Dachstuhl. Mitte des 19. Jahrhunderts erhält der Bau eine neugotische Fassade.
Bemerkenswert sind die gewältigen Keller, die eine Tiefe von 10 Metern erreichen.
Plan
Quellen
- Schlegel, Richard: Veste Hohensalzburg Geschichte von 1077 bis ins 20. Jhdt, Bildband mit Lichtbildern von Alois Schmiedbauer, Otto Müller Verlag Salzburg, 224 Seiten, 1952[1]
- www.salzburg-rundgang.at
- Zwink, Eberhard (Hrsg.), Autoren: Dopsch, Heinz; Heger, Norbert; Heinisch, Reinhard Rudolf; Schlegel, Richard; Schlegel, Walter; Wagner, Franz; Walterskirchen, Gerhard und Zaisberger, Friederike: 900 Jahre Festung Hohensalzburg, Landesfest 4. bis 12. Juni 1977, Schriftenreihe des Landespressebüros, Salzburg 1977