Faust

Aus SALZBURGWIKI
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Salzburger Festspiele 1933: "Salzburgs Faust leider verregnet, aber doch ein großer Erfolg".

Faust ist Johann Wolfgang von Goethes Bearbeitung des mittelalterlichen Fauststoffes. Sie besteht aus "Faust-Der Tragödie erster Teil" (1808) und "Faust. Der Tragödie zweiter Teil" (1832).

Salzburgbezug

Erstmals wurde "Faust" in der eigens dafür erbauten Fauststadt in der Felsenreitschule bei den Salzburger Festspielen 1933, inszeniert von Max Reinhardt gezeigt. Die leider verregnete Premiere war am 17. August 1933. Es folgten Wiederholungen von 1934 bis 1937. Dann gab es bei den Salzburger Festspielen ab 1962 bis heute immer wieder entweder die Gesamtproduktion oder musikalische Ausschnitte.

1961 inszenierte Leopold Lindtberg für die Salzburger Festspiele "Faust I". Die Hauptrolle spielte Attila Hörbiger, Will Quadflieg verkörperte den "Mephistopheles". Den zweiten Teil der Tragödie inszenierte er 1963 mit Thomas Holtzmann als "Faust" und Will Quadflieg wieder als "Mephistopheles".

Die beiden Teile blieben bis 1965 im Programm der Festspiele, wobei Thomas Holzmann in beiden Teilen den Faust spielte.

Der Legende nach soll "Faust" persönlich im Stiftskeller St. Peter eingekehrt sein.[1]

Weblink

  • www.sn.at 6. August 2023: "Salzburger Festspiele: Fällt Max Reinhardts "Faust" aus der Zeit?", vor 90 Jahren brachte Max Reinhardt Goethes "Faust" zu den Salzburger Festspielen. Der Theaterwissenschafter Peter W. Marx, Professor an der Universität Köln, hat diese Inszenierung erforscht. Ein Beitrag von Hedwig Kainberger

Quellen

  • Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Faust"

Einzelnachweis