Gerhard Holotik

Prälat Konsistorialrat em.Theol.-Prof. MMag. phil. Dr. theol. Gerhard Holotik (* 30. Oktober 1939[1] in Wien) ist Priester der Erzdiözese Salzburg, Moraltheologe sowie langjähriger Offizial und Vizeoffizial des Erzbischöflichen Diözesan- und Metropolitangerichts Salzburg.

Leben

Geboren und aufgewachsen in Wien, trat Holotik im Jahr 1962 in das Innviertler Trappistenkloster Engelszell ein. Dort empfing er im Jahr 1968 die Priesterweihe.[1]

Er setzte seine akademische Ausbildung in Salzburg fort, wurde hier als Priester der Erzdiözese Salzburg inkardiniert[2] und erwarb an der Universität Salzburg das Doktorat der Theologie. Seit 1970 war er am erzbischöflichen Gericht und in der Pfarrseelsorge tätig. Nach einer Tätigkeit als Kooperator in der Pfarre Strobl kam er 1976 als Aushilfspriester in die Stadtpfarre Salzburg-Gnigl. Seitdem ist er fest an die Pfarrseelsorge in Gnigl (hier war er im Jahr 1982 kurzzeitig Pfarrprovisor)[3] und Guggenthal gebunden.[1]

Von 1977 bis 2009 lehrte er als Professor für Moraltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Diözese St. Pölten.[2][4]

Nach 21 Jahren[4] als Offizial des Erzbischöflichen Diözesan- und Metropolitangerichts Salzburg trat er in die zweiter Reihe zurück und war ab 31. Oktober 2014 nur mehr Vizeoffizial[5] (was er auch heute, 2023, mit 83 Jahren noch ist[6]).

Seit 24. September 2017 ist er Ehrendomkapitular des Salzburger Domkapitels.[7]

Quellen

  1. 1,0 1,1 1,2 Pfarrbrief Koppl, Advent 2019, S. 10: Geburtstage
  2. 2,0 2,1 amazon.de: Autorenkurzinformation
  3. RES-Eintrag Holotik, Gerhard
  4. 4,0 4,1 Nö Kirche bunt – St. Pöltner Kirchenzeitung, 25. Mai 2022: Dr. Gerhard Holotik
  5. Verordnungsblatt der Erzdiözese Salzburg, Jg. 2014
  6. eds.at: Erzbischöfliches Diözesan- und Metropolitangericht Salzburg > Mitarbeiter
  7. * Verordnungsblatt der Erzdiözese Salzburg, Jg. 2001, Jg. 2017
Zeitfolge
Zeitfolge
Vorgänger

Bruno Rothbauer

Pfarrprovisor von Gnigl
1982
Nachfolger

Johann Kaufmann