Josef Eckhardt

Aus SALZBURGWIKI
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Dr. Josef Eckhardt von Eckhardsburg (* 17. April 1883 in Lobzov bei Krakau, Galizien; † 23. Juli 1946 in Wien) war ein österreichischer Diplomat.

Leben

Josef Gustav Otto Eckhardt von Eckhardsburg war der Sohn des ehemaligen Adjutanten des Kronprinzen Rudolf von Österreich-Ungarn, Hauptmann Josef Eckhardt von Eckhardsburg (* 1854; † 1894) und seiner Frau Maria, geborene Ringeling.[1] Nach seinem Studium an den Universitäten Wien und Prag war er ab 1907 als Landesregierungskonzipist bei der Salzburger Landesregierung tätig.[2] 1913 wurde er an das k.k. Ministerium des Äußeren nach Wien versetzt und arbeitete ab 1921 als Diplomat bei den österreichischen Gesandtschaften in Paris (Frankreich, Bukarest (Rumänien) und Sofia (Bulgarien).[3]

Seit 1911 war er verheiratet mit der Hüttenmeisterstochter Franziska, geborene Endres (* 12. März 1890 in Neuberg an der Mürz, Steiermark; † 21. April 1988 in Maria Anzbach, Niederösterreich)[4].

Quellen

  1. Trauungsbuch der Pfarre Salzburg-Aigen, Band V, S. 12.
  2. Salzburger Amtskalender
  3. Göbl, Michael: Wie kamen Hammer und Sichel in das Wappen der Republik Österreich?, in: Adler Nr. 7 vom Juli/September 1990, Anm. 12.
  4. Taufbuch der Pfarre Neuberg an der Mürz, Band VII, S. 176.