Karl-Vogt-Straße (Zell am See)
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Karl-Vogt-Straße (Zell am See) | |
Länge: | ca. 2000 m |
Startpunkt: | Brucker Bundesstraße (Zell am See) |
Endpunkt: | [[Sackggasse]] |
Karte: | Googlemaps |
Die Karl-Vogt-Straße ist eine Straße in der Stadt Zell am See.
Name
Der Name weist auf den Gymnasialprofessor (Naturgeschichte, Turnen), k. k. Bezirkschulinspektor für den Pinzgau und Direktor der k. k. Lehrerbildungsanstalt in der Stadt Salzburg Hofrat Regierungsrat Karl Vogt (* 1849 in Urfahr bei Linz, † 1934 in der Stadt Salzburg) hin.
In Würdigung seiner Verdienste beschloss der Verschönerungsverein in seiner Plenarsitzung im April 1896, "den Weg vom Südende des Sees vom Bahnwächterhause bis zur Thumersbacherstraße nach dem Vereinsobmanne, der um die Entstehung dieses Weges sich wesentliche Verdienste erworben hat, 'Professor Karl Vogt-Strasse' zu benennen."[1]
Verlauf
Die Karl-Vogt-Straße verläuft auf einer Länge von etwas mehr als einen Kilometer von der Brucker Bundesstraße durch den Stadtteil Schüttdorf und setzt sich in der Folge als Karl-Vogt-Weg im Landschaftsschutzgebiet Brucker-Zeller-Moos zur Seeuferstraße fort.
Gebäude und Einrichtungen
In den Jahren 1969 bis 1971 entstand an der Karl-Vogt-Straße auf Gemeindegrund das Bundesschulzentrum (Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium sowie Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule, Nr. 21), das heute täglich von rund 1 000 Schülern und Lehrern frequentiert wird. Weiters befindet sich hier mit Nr. 67 das Tenniscenter Schüttdorf.
Quellen
- Eigenartikel Karl Irresberger
- Rainer Hochhold (2013): "Cella in Bisontio - Zell im Pinzgau - Zell am See. Eine historische Zeitreise." ISBN 978-3-200-03385-6
- ANNO, Salzburger Volksblatt, 1934-12-13, Seite 6
- ANNO, Salzburger Chronik für Stadt und Land, 1934-12-13, Seite 4
- Horst Scholz: "Die Alpenvereins-Sektion Zell am See vormals Sektion Pinzgau"