Michael-Pacher-Straße

Aus Salzburgwiki
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Bild
Michael-Pacher-Straße.jpg
Michael-Pacher-Straße
Länge: ca. 500 m
Startpunkt: Hellbrunner Straße
Endpunkt: Franz-Hinterholzer-Kai
Karte: Googlemaps

Die Michael-Pacher-Straße ist eine Straße im Salzburger Stadtteil Salzburg Süd, genauer im Stadtteilteil Josefiau.

Name

Benannt wurde die Straße nach Michael Pacher (* 1435; † 1498), einem in Südtirol geborenen Maler und Bildschitzer des 15. Jahrhunderts. Seine berühmtesten Werke sind der Altar in St. Wolfgang im Salzkammergut, vollendet 1481 und der Hochalter in der Franziskanerkirche in der Altstadt von Salzburg, vollendet 1498. Der Beschluss zur Namensgebung wurde 1935 gefasst.

Verlauf

Die Michael-Pacher-Straße zweigt vom Franz-Hinterholzer-Kai beim Überfuhrsteg an der Salzach ab und führt nach Westen, die Alpenstraße querend geradeaus zum Menschenrechtsplatz (wo sich auch der Haupteingang zur Natur- und Lebenswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg befindet.

Die Michael-Pacher-Straße ist etwa 530 Meter lang und besteht aus zwei Teilen:

  • einem Geh- und Radweg, etwa 110 Meter lang, vom Franz-Hinterholzer-Kai nach Westen
  • der Michael-Pacher-Straße, etwa 420 lang, von der Kreuzung Alpenstraße nach Osten, sowie im wesentlichen nach Westen zur Hellbrunner Straße, mit kleinen Verzweigungen nach Nord und Süd.

Die übermäßige Breite der Straße zwischen Alpenstraße und dem Ende vor der Natur- und Lebenswissenschaftlichen Fakultät ist der in den 1970er-Jahren geplanten Süd-Ost-Tangente geschuldet. Dabei sollte eine Straßenverbindung zwischen einem Kapuzinerbergtunnel, einer Straßenbrücke beim heutigen Überfuhrsteg über die Wiesen von Freisaal nach Westen gebaut werden. Die Michael-Pacher-Straße ist daher eigentlich ein Torso dieser nicht realisierten Ost-West-Verbindung.

Gebäude

Amtsgebäude der Salzburger Landesregierung in der Michael-Pacher-Straße
am Ende der Michael-Pacher-Straße gelegen

Bilder

 Michael-Pacher-Straße – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im Salzburgwiki

Weblink

Quellen