Petrus Martyr Haberleitner
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P. Petrus Martyr Haberleitner OFM (* 10. Dezember 1864 in Enns, OÖ.; † 22. März 1917 in der Stadt Salzburg) war Pater im Salzburger Franziskanerkloster und geistlicher Schriftsteller.
Leben
P. Petrus Martyr Haberleitner war von 1895 bis 1900 als Sakristan im Salzburger Franziskanerkloster, 1903 bis 1906 als Krankenpater und von 1914 bis zu seinem Tod als Aushilfspriester in der Stadt Salzburg tätig.
Er verfasste zahlreiche Artikel und Schriften, Lieder, Gedichte und Betrachtungen religiösen, teils auch lokalhistorischen Inhalts.
Er setzte nach dem Tod von P. Sebastian Scheyring († 29. November 1898) die Schrift „Zum Franziskaner-Kloster in Salzburg“ (Manuskript im Archiv der Tiroler Franziskanerprovinz in Schwaz) fort.
Werke (Auswahl)
- Die Liebfrauenkirche (sogenannte Pfarrkirche) in Salzburg; in: Gregor Reitlechner, Marianisches Salzburg, (Kinderfreundeanstalt, Innsbruck 1904) S. 30-56 (auch als eigene Schrift im Selbstverlag erschienen).
- Die Antoniuskapelle in Söllheim bei Salzburg, für Pilger nach Söllheim und für alle Verehrer des hl. Antonius von Padua. Verlag Anton Pustet Salzburg 1899.
- Die St. Antoniuskirche in Itzling bei Salzburg; in: St. Franziszi-Glöcklein 27 (1904-05), 268-269, 299-303.
- Der Virgilstein in der Franziskanerkirche zu Salzburg, eine historisch-kritische Studie; in: Salzburger Zeitung 1897, Nr. 12 vom 16. (oder 17.) Jänner.
- P. Johannes Dominikus Heß (1540? – 1593), ein Humanist und Minderbruder; in: Katholische Kirchenzeitung (Salzburg) 1916, 295-299, 303-307, 310-315.