Salzachgalerien

Blick auf die Salzachgalerien am Franz-Josef-Kai.

Die Salzachgalerien sind ein Kunsthandwerksmarkt in der Stadt Salzburg, die alljährlich während der Sommermonate an mehreren Wochenenden am Franz-Josef-Kai stattfinden.

Geschichte

Im Juni 2001 berichteten die "Salzburger Nachrichten", dass Erich Holzmann plant, 14tägig einen Kunstbazar an der Salzach zu veranstalten. Die Anregungen dazu hatte er im Künstlerviertel Montmartre in Paris, Frankreich sowie auf Kunstmärkten in Como, Italien, Antibes in Südfrankreich oder im kanadischen Quebec gefunden. Einheimische und auswärtige Kunsthandwerker, Gaukler und Straßenkünstler sollten ihre Programme anbieten, so der Plan von Holzmann. Auch Verköstigungsstände sollten angeboten werden. Projektleiter war Benno Oberdanner.[1]

Am 6. Juli 2001 wurde der neu erbaute Makartsteg mit einem großen Fest offiziell eröffnet, und am selben Tag begannen die ersten Salzachgalerien mit 50 Ausstellern aus Österreich, Deutschland, Ungarn und Italien, insgesamt an sechs Wochenenden bis September.[2]

Im zweiten Jahr ihres Bestehens begannen sie am Wochenende 25. und 26. Mai 2002 und endeten am Wochenende 24. und 25. August 2002.[3]

Im Corona-Jahr 2020

Zunächst hieß es, dass im Sommer 2020, dem Jahr der Infektionskrankheit Covid-19, keine Salzachgalerien stattfinden dürfen. Der Grund lag darin, dass der Veranstalter sich als Verein hatte eintragen lassen und Vereine keine Veranstaltungen durchführen dürfen. Ende Juli wurde dann doch bekannt, dass an den Wochenenden ab 25. Juli bis 29./30. August sowie 26./27. September doch Salzachgalerien stattfinden.

Weblinks

Quelle

Einzelnachweise

  1. www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 27. Juni 2001, Seite 8
  2. www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten" vom 28. Juni 2001, Seite 14 sowie www.sn.at vom 7. Juli 2001, Seite 6
  3. www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 16. Mai 2002, Seite 11