Private Bildungsanstalt für Elementarpädagogik Salzburg

Aus SALZBURGWIKI
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Schulbild
Im flachen Gebäude links befindet sich die Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik.
Schuldaten[1]
Schulkennzahl: 501810
Name der Schule: Private Bildungsanstalt
für Elementarpädagogik Salzburg
Adresse: Schwarzstraße 35
5020 Salzburg
Website: www.bafep-salzburg.at
E-Mail: sekretariat@bafep-salzburg.at
Telefon: (06 62) 87 40 16 - 19
Direktor: Mag. Johannes Gruchmann-Bernau

Die Private Bildungsanstalt für Elementarpädagogik Salzburg (kurz: BAfEP Salzburg, früher BAKIP Salzburg) ist eine katholische Privatschule[2] mit Öffentlichkeitsrecht in der Stadt Salzburg.

Träger und Erhalter

Träger und Erhalter der Schule ist (2023) der "Verein für Bildung und Erziehung der Franziskanerinnen von Vöcklabruck". Eine Änderung des Trägervereines steht in einigen Jahren im Raum.

Geschichte

Die Schule wurde 1887 als private Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik der Vöcklabrucker Schulschwestern, wie sie damals hießen, gegründet. Die Ausbildung war bis 1914 einjährig, bis 1954 zweijährig und bis 1962 dreijährig[3], dann vierjährig und heute fünfjährig (mit Matura).

Im Mai 1948 wurde folgenden Salzburger Privatschulen das Öffentlichkeitsrecht vorläufig bis zum Ende des Schuljahres 1947/48 verliehen: Volksschule für Mädchen der Vöcklabrucker Schulschwestern in Salzburg, Schwarzstraße 35, Volksschule für Mädchen der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vin­zenz von Paul in Bramberg am Wildkogel im Pinzgau und Volksschule für Mädchen (Hilfsschule) der Caritas in St. Anton, Gemeinde Bruck an der Glocknerstraße, Pinz­gau; Hauptschule für Mädchen der Vöckla­brucker Schulschwestern, Salzburg, Schwarz­straße 35, und Hauptschule für Mädchen der Chorfrauen vom hl. Augustinus in Schloss Goldenstein in Elsbethen; Fürsterzbischöfliches Gym­nasium Borromäum in Salzburg-Parsch; Gymnasium St. Rupert der Missionsgesellschaft St. Gabriel-Mödling in Bischofshofen; Bildungs­anstalt für Kindergärtnerinnen der Vöckla­brucker Schulschwestern, Salzburg, Schwarz­straße 35; Bildungsanstalt für Handarbeits­lehrerinnen der Schulschwestern in Salzburg, Schwarzstraße 35.[4]

Logo der BAfEP,(früher BAKIP)

Der aktuelle Standort (2025) ist an der Schwarzstraße in der Neustadt von Salzburg. Jedoch wird aktuell ein Neubau in Parsch auf dem Areal des neuen Borromäums Salzburg errichtet.

Schülerzahl
1955 42
1960 42
1969 78
2010 314
2018 333

Direktoren

Ausbildung

Die Ausbildung dauert fünf Jahre und schließt mit einer Reife- und Diplomprüfung ab, sodass alle künftigen Kindergartenpädagogen auch die Chance zum Weiterstudium an Akademien, Fachhochschulen und Universitäten erhalten. Durch eine zusätzliche Ausbildung kann an an Schule ein Diplom für Hort-Erzieher erworben werden. Vor der Aufnahme muss eine Eignungsprüfung abgelegt werden.

Stundentafel

allgemeinbildende Fächer

Religion, Deutsch, Englisch, Geschichte und Sozialkunde / Politische Bildung, Geografie und Wirtschaftskunde, Mathematik, Physik, Chemie, Biologie und Umweltkunde (einschließlich Gesundheit und Ernährung), Informatik, Seminarorganisation, Management und Recht

berufsspezifische Fächer

Pädagogik, Heil- und Sonderpädagogik, Didaktik, Kindergartenpraxis – aufbauend in Form von Praxistagen und Blockpraktika (Praxiswochen), Gesundheitslehre, Kommunikation und Gruppendynamik, Bewegungserziehung und Sport, Buchhaltung

musisch kreative Fächer

Musikerziehung, Instrumental-Unterricht Gitarre und Flöte, Rhythmisch musikalische Erziehung, Bildnerische Erziehung, Werkerziehung

Zusatzausbildungen

Horterziehung:
Hortpraxis, Hortdidaktik, Lernhilfe Deutsch, Englisch, Mathematik 3.–5. Klasse, insgesamt 13 Stunden

Früherziehung(Freigegenstand)

Kolleg

Bei entsprechender Vorbildung wird berufsbegleitend ein dreijähriger Lehrgang als Kolleg angeboten.

Weblink

Quellen

Einzelnachweise

  1. www.lsr-sbg.gv.at
  2. katholische privatschulen schulverzeichnis
  3. Laireiter, Matthias: Im Dienste der Jugend. Erziehung und Schule im Bundesland Salzburg von 1945 bis 1963. Hrsg. vom Landesschulrat für Salzburg. Salzburg 1965, S. 148.
  4. ANNO, "Salzburger Volkszeitung", Ausgabe vom 11. Mai 1948, Seite 3