Gasthaus Knauseder
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Der hier beschriebene Betrieb oder die Einrichtung existiert in dieser Form nicht mehr. Dieser Beitrag beschreibt die Geschichte. |
Das Gasthaus Knauseder, auch "Zum Jacklwirt", war ein Gasthaus in der Stadt Salzburg im Kaiviertel in der Altstadt.
Geschichte
Aus dem ursprünglichen "Jacklwirtshaus" wurde das spätere Gasthaus Knauseder an der Kaigasse. Besitzer war zunächst Johann Reischl.[1] In einer anderen Zeitungsmeldung wird das "Jacklwirtshaus" am Kajetanerplatz erwähnt.[2] Nach dessen Tod heiratete seine Frau Juliana Josef Knauseder. Gemeinsam führten sie den "Jacklwirt" weiter.
Am 1. Jänner 1924 hatte Josef Knauseder wegen Familienkrankheit den Betrieb an der Kaigasse 34 neben der Nonnbergstiege an Mitzi und Fritz Schruckmaier verpachtet.[3]
Am Sonntag, den 19. Juni 1927 fand eine neuerliche Einstandsfeier statt. Diesmal hatte Johann Dietmann das Gasthaus übernommen.[4] 1931 eröffnete Knauseder das Gasthaus "Kajetaner Bierstube", dessen Pächter Johann Dietmann wird. Das "Kajetanerstübl" befand sich im späteren Café Posthof (Kaigasse 43).
Im April 1950 waren die Aufräumarbeiten des beim ersten Bombenangriff amerikanischer Verbände auf die Stadt Salzburg am 16. Oktober 1944 zerstörten Gebäudes immer noch im Gange.[5] Endgültig abgebrochen wurde es dann ab 7. April 1953.[6]
Weblinks
- www.facebook.com, historische Ansicht
- kulturerleben.salzburgresearch.at, historische Ansicht
Quellen
- ↑ ANNO, "Salzburger Wacht", Ausgabe vom 30. Oktober 1903, Seite 3 sowie ANNO, "Salzburger Chronik", Ausgabe 7. April 1915, Seite 5
- ↑ ANNO, "Salzburger Wacht", Ausgabe vom 25. November 1904, Seite 5
- ↑ ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 24. Dezember 1923, Seite 11
- ↑ ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 18. Juni 1927, Seite 24
- ↑ ANNO, "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 6. April 1950, Seite 4
- ↑ Befreit und besetzt, Stadt Salzburg 1945–1955, Seite 406