Wilhelmine Schlegel
Wilhelmine Schlegel (* 21. Mai 1861 in der Stadt Salzburg [1]; † 19. März 1918 ebenda, begraben am 21. März 1918 auf dem Kommunalfriedhof in Salzburg) war Lehrerin und von 1914 bis 1918 Direktorin der Jubliäumsschule (Mädchenschule) St. Andrä, der Volksschule St. Andrä, in Salzburg.
Leben
Wilhelmine Schlegels Vater war Richard Franz Schlegel (* 1811; † 1881) in dessen zweiter Ehe mit Katharina Arrigler (* 1831; † 1911). Sie war die vierte von neun Geschwistern (und hatte eine Halbschwester Franziska Spängler aus Richard Schlegels erster Ehe). In der Familie war sie geschätzt als die "liebe Tante Mina".
Mehrfach wird sie in den Kobler-Spängler-Briefen genannt, u. a. in den Briefen vom 20. Juli 1877, vom 15. Juli 1878, vom 14. Mai 1881 und vom 7. April 1897 (auch in Verbindung mit ihre älteren Schwester Rosa).
Ihre letzte Wohnadresse war Kranzlmarkt Nr. 6.
Quellen
- Notizen von Romana Bergstätter (1966)
- Aufstellung des Stammbaums bei 'Geneanet oholzapfel' (de.geneanet.org)
- Todesanzeige (Abbildung im 'Geneanet oholzapfel')
- Kobler-Spängler-Briefe
- Auskünfte von Walter Schlegel (2025)
Einzelnachweise
- ↑ Sie wurde "Wilhelmine Maria Anna" getauft am 22. Mai 1861 in der Dompfarre, Taufpatin war ihre Großmutter mütterlicherseits Franziska Kobler.