Ehemalige Kurorte und Kurbäder im Land Salzburg

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Bad Fusch um 1890.

Der Artikel über ehemalige Kurorte und Kurbäder im Land Salzburg bietet einen Überblick über Beiträge einstiger Heilquellen im Land Salzburg und deren Nutzung.

Geschichte

Neben dem einstigen Wildbad Gastein, dem heute anerkannten Kurort Bad Gastein sowie das als Filialbad des Wildbad Gastein entstandenen Hofgastein (als Kurort seit 1830) gab es noch eine Reihe anderen Bade- und Luftkurorte in Salzburg. 1908 erhielten beide Orte den Status eines Kurortes. Provisorischen Kurortestatus erhielt der Luftkurort St. Wolfgang in der Fusch, der bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bekannte Kurort Bad Fusch im Pinzgau. Einige andere bis dahin sich Kurort nennende Gemeinden wie beispielsweise Unken mit dem Bad Oberrain durfte sich ab 1908 aufgrund der Qualität der Mineralquellen nicht mehr als solche bezeichnen. Andere Orte wurden zu Luftkurorten erklärt wie z. B. St. Johann im Pongau, St. Veit im Pongau oder Zell am See. In Zell am See gab es wohl einige Badeanstalten, aber einen richtigen Kurbetrieb hatte es nie gegeben. Bis 1967 machte sich Zell am See als Nachkurort einen Namen.

Weitere Orte, die einst als Kurorte mehr oder weniger bekannt waren, waren das Wildbad Aigen, ehemalige Heilquellen um Tamsweg sowie ehemalige Heilquellen von Saalfelden oder Bad Abtenau. In Leopoldskron-Moos gab es die Kuranstalt Marienbad und in der Maxglan die Kuranstalt Kreuzbrückl.

Artikelübersicht

Hinweis

Dabei handelt es um nicht mehr bestehende Heilquellen im Sinne der heute gültigen rechtlichen Grundlage für die Anerkennung als Heilquelle im Bundesland Salzburg, dem Salzburger Heilvorkommen- und Kurortegesetz 1997, StF: LGBl Nr 101/1997 (WV) i.d.g.F. [1]

Quellen

Einzelnachweis

Ehemalige Kurorte, Kurbäder und Heilquellen im Land Salzburg