Maxglan (Gemeinde)

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Begriffsklärung
Dieser Artikel behandelt die ehemalige Flachgauer Gemeinde Maxglan. Über den heutigen Salzburger Stadtteil Maxglan informiert der Artikel Maxglan.
Die noch selbständige Gemeinde Maxglan. Ganz rechts die Stieglbrauerei zu Salzburg, Aufnahme in den 1930er-Jahren.

Maxglan war bis zur Eingemeindung in die Stadt Salzburg 1935 eine selbstständige Gemeinde. Seither bildet es den Salzburger Stadtteil Maxglan.

Geografie

Ausdehnung des Gemeindegebiets

Die Gemeinde Maxglan umfasste die damalige Katastralgemeinde Maxglan mit einer Fläche von 804 ha und den Ortschaften Altmaxglan (1788), Burgfried (389), Glanhofen (91), Neumaxglan (2102) und Riedenburg (1498).

Anmerkung: In kursiver Schrift wird die Einwohnerzahl der Ortschaften zum 31. Dezember 1900 angegeben.[1]

Geschichte

Im Mittelalter hieß die Gemeinde Maxglan vielfach nur "Glan" (bzw "glana"),

Die Salzburger Kunstfilm-Industrie-AG bestand zwischen 1920 und 1924 in dieser Gemeinde. Ebenso lag das Maxglaner Exerzierfeld, auf dem später der Salzburger Flughafen entstand, in dieser Gemeinde.

Weitere, bisher bekannte Daten aus der Geschichte der Gemeinde:

Wahlsprengel

1930 gab es vier Wahlsprengel mit folgenden Wahllokalen und Agitationslokalen[3]

  1. Café Fuchsreiter, Hauptstraße
  2. Wastlwirt, Rochusgasse
  3. "Kaiser Karl", Hauptstraße
  4. Ganshof

Betriebe, die zur Zeit der Gemeinde be- oder entstanden

Vereine, die zur Zeit der Gemeinde be- oder entstanden

Persönlichkeiten

Bürgermeister der Gemeinde Maxglan

Hauptartikel Bürgermeister der Gemeinde Maxglan

Ehrenbürger der Gemeinde Maxglan

Hauptartikel Ehrenbürger der ehemaligen Gemeinde Maxglan

Töchter und Söhne der Gemeinde Maxglan

Hauptartikel Töchter und Söhne der ehemaligen Gemeinde Maxglan

Persönlichkeiten der Gemeinde

Quellen

  • Salzburgwiki-Artikel Maxglan

Einzelnachweise

  1. Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder. III. Salzburg. Herausgegeben von der k.k. Statistischen Zentralkommission. Wien 1907.
  2. Landesgesetzblatt für das Land Salzburg vom 28. Juni 1935
  3. Quelle ANNO, Salzburger Wacht, Ausgabe vom 8. November 1930, Seite 8
  4. 4,00 4,01 4,02 4,03 4,04 4,05 4,06 4,07 4,08 4,09 4,10 Quelle ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 3. August 1901, Seite 27: Verzeichnis aus dem Jahr 1901 jener Hotels, Gasthöfe, Restaurants, Gast- und Kaffeehäuser, in welchem das "Salzburger Volksblatt" aufliegt
Gemeinden, die nicht mehr als selbständige Gemeinden im Land Salzburg existieren

Im Flachgau: Seekirchen-Markt mit Seekirchen-Land wurden zu Seekirchen am Wallersee · In Straßwalchen: Straßwalchen-Land · in Thalgau: Thalgauberg

Im Lungau: in Mariapfarr: Pichl - Zankwarn · in Mauterndorf: Steindorf · in St. Michael im Lungau: St. Michael-Land · in Tamsweg: Lasaberg - Haiden - Mörtelsdorf - Sauerfeld - Seetal - Wölting

Im Pinzgau: in Bruck an der Großglocknerstraße: St. Georgen im Pinzgau · in Lend: Embach · in Mittersill: Mittersill-Land · in Rauris: Bucheben · in Saalfelden am Steinernen Meer: Saalfelden-Land · in Taxenbach: Eschenau - Sonnberg - Wolfbachthal · in Zell am See: Bruckberg - Thumersbach

Im Pongau: in Altenmarkt im Pongau: Palfen - Sinnhub · in Eben im Pongau: Gasthof - Schattbach · in Goldegg: Goldeggweng · in Bad Hofgastein: Hofgastein-Land · in Hüttau: Sonnberg · in Radstadt: Radstadt-Land · in St. Johann im Pongau: St. Johann-Land · in Wagrain: Wagrain-Land · in Werfen: Werfen-Land

In der Stadt Salzburg: Aigen - Gnigl - Leopoldskron-Moos - Maxglan - Morzg

Im Tennengau: in Golling an der Salzach: Obergäu - Torren · in Hallein: Burgfried - Dürnberg - Taxach

Gemeinden, die 1939 entstanden, sich aber nach dem Krieg wieder änderten

Dorfwerfen (wurde wieder Pfarrwerfen) · Krimml-Wald (wurde aufgelöst) · Marienpichl (wurde wieder Mariapfarr) · Markt Pongau (wurde wieder St. Johann im Pongau) · Neumarkt-Köstendorf (wurde aufgelöst)