Karl Fattinger
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Pater Bernhard Karl Fattinger OSB (* 30. August 1874 in St. Agatha-Ezing, Oberösterreich; † 24. Jänner 1944 in Fürstenfeld, Steiermark)[1] war ein römisch-katholischer Geistlicher und erster Pfarrvikar der Pfarre Maxglan.
Leben
Karl Fattinger war der Sohn des Ezinger Reiderbauern Josef Fattinger und seiner Frau Josefa, geborene Haider. Er trat in Michaelbeuern in den Benediktinerorden ein und führte seither den Ordensnamen Bernhard. Am 9. April 1899 legte er seinen Ordenseid ab und wurde am 16. Juli 1899 zum Priester geweiht.
Er war
- von 1900 bis 1901 Kooperator in der Pfarre Obersulz (Niederösterreich),
- von 1901 bis 1904 Kooperator in der Pfarre Seewalchen am Attersee (Oberösterreich),
- von 1911 bis 1915 Kooperator in der Pfarre Lamprechtshausen,
- von 1915 bis 1917 Pfarrprovisor in der Pfarre Perwang (Oberösterreich),
- vom 7. September 1917 bis zum 28. September 1919 Pfarrvikar von Maxglan,
- von 1919 bis 1926 Pfarrvikar von Loidesthal (Niederösterreich),
- von 1926 bis 1931 Pfarrer von Perwang und
- anschließend Hilfspriester in den Wallfahrtkirchen von Maria Plain, Lambach (Oberösterreich) und von Mariazell (Steiermark), wo er sich den Ruf eines begnadeten Predigers erwarb.
Quellen
- Wagner, Nicolaus (Red.): Pfarre Maxglan 1906–1976. 70 Jahre Pfarre + 20 Jahre neue Pfarrkirche. Dokumentation. Hrsg. Kath. Stadtpfarramt Maxglan. Salzburg 1976, S. 55.
- RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia): Fattinger, Karl (1874-1944)
Einzelnachweis
Zeitfolge
Vorgänger |
Pfarrvikar von Maxglan 1917−1919 |
Nachfolger |