30 Jahre Lokalteil: Eine Frage des Formats

Was war das nur für eine Aufregung, als vor exakt 30 Jahren der Lokalteil der „Salzburger Nachrichten“ erstmals im Kleinformat erschienen ist. Die SN sind seither zweigeteilt – hier der großformatige Teil, da das kleinere Halbberliner Format. Was heute für alle selbstverständlich ist, in der Leserschaft wie in der Redaktion, war vor drei Jahrzehnten nicht so. Auch über die anfängliche Unruhe können Sie in der wunderbaren SN-Beilage „30 Jahre Lokalteil“ einiges erfahren. Die Kolleginnen und Kollegen der Lokalredaktion und jene, die damals mitverantwortlich waren, haben bei der Konzeptionierung der Jubiläumsbeilage die Menschen, über die wir berichtet und mit denen wir über die Jahrzehnte zusammengearbeitet haben, in den Mittelpunkt gerückt. Und Sie bekommen Einblicke in die Arbeit der Lokalredaktion. Mein persönliches Highlight ist das Porträt über „Mister Lokalteil“, Martin Arbeiter.

Karin Zauner, Chefredakteurin

30 Jahre technischer Wandel: Vom Negativstreifen zum Handyfoto und zur KI

30 Jahre Lokalteil als eigene, kleinformatige Zeitung in der Zeitung - der Rückblick auf diese 30 Jahre ist auch eine Zeitreise durch die Technologie. Diese Zeitreise beginnt für mich persönlich schon vor diesem 16. September 1995, als der SN-Lokalteil erstmals im neuen Format erschien. Es war im

SN-Fotograf Robert Ratzer im SN-Fotolabor (damals noch im Verlagshaus an der Bergstraße in Salzburg).

"Es geht um die Menschen, Dummkopf!"

Die Wahlkampfstrategen von Bill Clinton machten mit dem Slogan "It's the economy, stupid!" - "Es geht um die Wirtschaft, Dummkopf!" - Geschichte. Übertragen auf die Zukunft des Regional- und Lokaljournalismus gibt es kaum eine treffendere Aussage als diese: "Es geht um die Menschen!" Das bedeutet, dass

Der SN-Airstream ist die Redaktion, die zu den Menschen kommt.