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Pfingstfestspiele Salzburg: Es braucht mehr als ein Ticket

Als eines der ersten europäischen Musikfestspiele starteten die Salzburger Pfingstfestspiele am Freitag in eine zumindest künstlerisch fast normale Saison.

Fürstin Gloria Thurn und Taxis (Mitte), Pierre Pelegry (links) und Galerist Thaddaeus Ropac (rechts) mit unterschiedlichsten Impfnachweisen.
Fürstin Gloria Thurn und Taxis (Mitte), Pierre Pelegry (links) und Galerist Thaddaeus Ropac (rechts) mit unterschiedlichsten Impfnachweisen.
Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler und Intendant Markus Hinterhäuser mit weißen Schutzmasken.
Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler und Intendant Markus Hinterhäuser mit weißen Schutzmasken.
 Eva Maria Baronin von Schilgen und Klaus Mathis.
Eva Maria Baronin von Schilgen und Klaus Mathis.
Sydney Picasso.
Sydney Picasso.

Allerdings gelten in diesem Jahr infolge der andauernden Corona-Pandemie schärfere Gesundheitsbestimmungen als noch beim Salzburger Sommerfestival 2020. Ohne Nachweis einer Impfung, eines negativen Tests oder überstandener Corona-Infektion geht beim Einlass in eine der Spielstätten im Salzburger Festspielbezirk nichts. Einige Gäste zeigten am Freitag dabei ihre Impfnachweise auch öffentlich vor. Dabei gibt es durchaus Unterschiede: So wies der französische Kunstexperte und Begleiter von Fürstin Gloria Thurn und Taxis, Pierre Pelegry, eine digitale Variante vor. Die Fürstin hatte ihren gelben Impfpass dabei und Galerist Thaddaeus Ropac eine "Impfbestätigung".

Zur Eröffnung präsentiert Festivalleiterin Cecilia Bartoli die szenische Interpretation von Georg Friedrich Händels wenig bekanntem Oratorium "Il trionfo del Tempo e del Disinganno" mit ihr selbst in einer der Hauptrollen. Außerdem gibt es zwei konzertante Opern, darunter "Tosca" von Giacomo Puccini mit Jonas Kaufmann und Anna Netrebko. Ein Gastspiel von John Eliot Gardiner und seinen Londoner Barock-Ensembles sowie ein Galadiner in der Felsenreitschule wurden abgesagt.

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