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Benjamin Brittens "War Requiem" eröffnete die Ouverture spirituelle: Echos aus dem Totenreich

Totenmesse und Anti-Kriegs-Poesie: Benjamin Britten vermengt in seinem "War Requiem" scheinbar Unvereinbares. Ein ideales Werk für das Eröffnungskonzert der Salzburger Festspiele.

Florian Boesch und Allan Clayton warfen ihre Stimmen in den Dienst der Lyrik von Wilfred Owen.
BILD: SN/SF/BORRELLI
Florian Boesch und Allan Clayton warfen ihre Stimmen in den Dienst der Lyrik von Wilfred Owen.
Mirga Gražinyte-Tyla ordnete den riesigen Orchesterklang vorbildlich.
BILD: SN/SF/MARCO BORRELLI
Mirga Gražinyte-Tyla ordnete den riesigen Orchesterklang vorbildlich.
Elena Stikhina gestaltete den Sopranpart.
BILD: SN/SF/MARCO BORRELLI
Elena Stikhina gestaltete den Sopranpart.

"It seemed like out of battle I escaped", hebt die Stimme an. Ein Soldat glaubt dem Schlachtfeld lebend entkommen zu sein. Doch der Tunnel, in dem kein Waffenlärm mehr zu hören ist, entpuppt sich als letzte Ruhestätte. Es gebe keinen ...