"Phileas, gemeinsam mit einem außergewöhnlichen Team, zum Leben zu erwecken und zu dem zu machen, was es heute ist, ist eine der bereicherndsten Erfahrungen meiner bisherigen Karriere gewesen. Wir haben weit mehr erreicht, als ich je für möglich gehalten hätte. Es ist jedoch wichtig zu erkennen, wann es Zeit für Erneuerung und Perspektivenwechsel ist", wurde Sharp, einst renommierter Kurator am Kunsthistorischen Museum (KHM), zitiert. Er unterstützte die Organisation als Mitglied des International Advisory Boards weiterhin, wolle sich aber "in Zukunft verstärkt kuratorischen Projekten, Museumsausstellungen und dem Schreiben" widmen.
Seit Bestehen von Phileas konnten laut Aussendung rund 250 neue Werke von österreichischen und in Österreich lebenden Künstlerinnen und Künstlern für mehr als 120 Ausstellungsprojekte auf Biennalen und in Museen weltweit koproduziert werden. 2025 werde man mit Biennalen in Berlin, Helsinki, Liverpool und Santa Fe sowie Museen und Institutionen in Barcelona, Gent, Hamburg, Houston, Kopenhagen, London und Turin zusammenarbeiten, um 18 neue Projekte zu ermöglichen, hieß es.