Neben der Festivalzentrale im KunstHausWien, wo sich die Hauptausstellung "Seeds" mit der "vielfältigen Bedeutung von Samen als Spiegel für unseren Umgang mit der Erde und miteinander" beschäftigen wird, soll der öffentliche Raum am Karlsplatz in den Fokus gerückt werden. Unter dem Titel "(No) Funny Games" soll es hier sowie an weiteren Standorten in ganz Wien "künstlerische Interventionen zu Klimafragen zwischen Idylle und Dystopie" geben. "Kunst hat hier enormes Potenzial", glaubt Umweltstadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ) in einer Aussendung: "Alles, was Menschen zum Nachdenken, Dialog und Handeln anregt, stärkt unsere Demokratie."
Zum Festival-Auftakt findet ein "Klimagipfel" statt, ein Symposium, "das Wissenschaft, Kunst, Bildung, Wirtschaft, Aktivismus und Politik zusammenbringt, um gemeinsam Zukunftsstrategien und kreative Lösungsansätze zu diskutieren". "Die Klima Biennale Wien steht für die Überzeugung, dass Wandel nur gemeinsam vorangetrieben werden kann", betont Leiterin Pathirana, die das vollständige Programm der zweiten Ausgabe der Klima Biennale Wien im Jänner vorstellen möchte.
(Quelle: APA)
